Hobel. Hobeln, Hobelmajdzinen
fchiebung zwifchen Arbeitsttück und Werkzeug fenkrecht zur Arbeitsbewegung
vorzunehmen (Schaltbewegung, Schaltung). Bei den meiften l-lolzhobelmafchinen
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zeuges, dem das Arbeitsitück zugeführt wird.
A. Metallhobelmaichinen. i w"
1. Tifchhobelmafchinen. Sieweifen einen hin und - g" A. 1
her gehenden, das Werkftück tragenden Tiäch auf; dieö das x u f.)
Werkzeug tragenden Supporte gleiten wagrec tan einem uer- l u g i;
balken, der felbft wiefder fenkrecht beid den] gewghnliähea A?" 1 t d
Tifchhobelmafchinen ( ig.1-4) an zwei urc ein uer üc i
und mit dem Bett verbundenen Ständern bzw. bei den Ein- 1 ill; I4
flander- (Einpilaften) Hobelmafchinen (Fig. 6-10) nur an einem j
Ständer verftellt werden kann. 1
Die Tifchhobelmafchinen, von denen die Fig.l Wg; NL-
und 2 (Gebr. Böhringer, Ciöppingen), Fig. 3 3 Tiki; lJ-ä
(E. Schieß, Düffeldorf; für Panzerplatten bis 8 m r-W"
Länge, 4,3 m Breite, 2 m Höhe), Fig.4 (O. Frori ep, "Q f Q
Rheydt; für 7,5 m Hobellänge, 2,5 m Hobelbreite, (M, l,
gondlerbauart _fi.i_r Wäichegzungen, mit Siedrigelm m l
urci ang einige usu rungen von oppe w w A-w
ftändgerliobelmafchinen und die Fig.6 und 7 Fig. 1.
(Gebr. Böhringer, Göppingen), Fig.10(Billeter
{e Klunz, Afchersleben) folche von Einftänderhobelmafchinen zeigen, werfen im
einzelnen fehr verfchiedenartige Anordnungen auf.
Die Einftänderhobelmafchinen erhalten bisweilen einen wegnehmbaren Hilfsftander, an
dem der Querbalken beteiligt wird, und der zur Aufnahme eines feitlichen Werkzeugfupports
dient, Fig. 8. In Fig. 9 ift die Anwendung eines Hilfsfupport-
itänders fowie dieHUntFrgtützung (taärnübeirluingendertwcäk- i _ 7 1
ft"cke durch eine il sü rung mi o en i c gezeig. ie v
Filg. 10 und 11 zeigen die Bearbeitung von Werkftücken mittels ß H.
hin und her gehenden Werkzeugs. Bei Fig. 10 trägt der Tifch t '
der (Ein- odeir Doppelftdäindeäl) fäObelilgäl-Chiliß einen (Auffglanfn- . "I
winke], an em ein en er zeug uppor ragen er i s- E, i
führungsbalken beteiligt ift; bei Fig. 11 ift diefer unmittelbar
auf dem Tifch angebracht. äi-igfgß!
Das Bett ruht befonders bei kleineren und mittelgroßen '13) 1
Mafcliinen meift auf Fiißen, Fig. 1, bei fchweren unmittelbar ßmi .141
auf dem Boden, Fig. 2-11; Bett und f 'w;
Tifch find kaitenartige, durch Stege ver-
iteifte Gußfiücke. Das Bett hat die M Ar], I X:
bis 2facheTifch1änge. Der Tifch gleitet .1" t i; r
meiit in zwei flachen oder V-förmigen ß ( ; 2'
Bahnen; breite Tifche, Fig.3, 13, er- _
halten bis zu vier (flache) Bahnen. Fig 2_
Die Bewegung des Tifches erfolgt meiit
durch eine an der Unterfeite des Tifches beteiligte Z_a1inftange (Fig. 12), in die ein Zahnrad
(möglichft großen Durchmeffers) eingreift, feltener (Fig. 13) durch Schraubenfpindel und (am
Tifch fette Mutter, oder Fi .14) durch Zahnftan e und Schnecke (Sellersfcher Antrieb oder
g g
für kurzhubige Mafchinen durch Kurbel bzw. davon ab-
leitete Getriebe (KurbelfchleifeFi Bei fehr breiten "i w" "g
äiifchen wird der Tifchantrieb verdippelt, Fig.3 und 13. r. "'16 i
Mit Ausnahme des Kurbelgetriebes erfordern die An- f " z
triebe eine Aenderung der DfehllflgSälChtlaflg delrkAchfen, 5 '
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" f" einen Umkehr-
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motor (bei fehweren Mafchinen an-
h gewendet) erfolgen kann; bei Ablei-
'11 i" w"? tung der Kraft von einem immer
f elf" im gleichen Sinne {ich drehenden
Fig. 4. Motor (Elektromotor beliebigerStrom-