Kabel (elektrijdze)
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das Kabg] in dgn Vakuumtfockenfchrank, x
Fig. 12, und aus diefem in noch heißem Zu- Ü i"; f": g
ßand in einen luttleer gemachten Tränk- 51x
bottich gebracht. Unter dem Einfluffe des v
Vakuums dringt eine Mifchung aus Harzen M Q5, w Ja, 1 x Qy
und Oelen, deren Zufammenletzung [ich nach .1 pi" i
der Betriebsfpannung des Kabels richtet, in A?! fiiihfwe" Ä 'ii'
alle Poren der lfolation ein. m , "T. QÄ i
Aus dem Tränkbottich kommt das Kabel „,Ä 3"" i .1; E,
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Fig. 11.
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Fig- 15. Flg. 16.
weglurigsrichtlungl des Kgbelskunä feigftehändlen bodfr begrveglilghen Preßkolben. Der Betrieb
erog ausna msos mi ruc wa er. ei er a e pre fe, i .13 urrd 14 JuftusBraun,
Nürnberg) Jahrg. 1899, wird das Blei in Blöcken in den Zylinger eingefetzt? Das Kabel wird
durch einen Hohldorn eingeführt und erhält in der anfchließenden Matrize den Bleimantel um-
gepreßt. Auf dem Druckwafferkolben Iitzt das Mundftückgehäufe (mit dem Hohldorn und der
Matrize) und darüber der Bleizylinder. Die Preffen werden für Bleimäntel bis 40, 60 und 90 mm
Dmr. ausgeführt. Die Leittungen betragen je nach der Größe der Preßpumpen 150-450 kg Blei
in der Stunde. Gleichfalls mit beweglichem Preßzylinder arbeitet die Preffe von Weiß
Jabrg. 1899. Die l-luberfche Kabelpreffe von Friedrich Krupp Grufonwerk, Magde-
burg-Buckau, Fig. 15, beützt zwei Bleizylinder mit horizontaler Achte. Ueber dem Munditück-
gehäufe und den Preßzylindern {ind die Bleifchmelzkeffel angeordnet, links und rechts die
Druckwafferpreffen. Die Preffe wird für Kabel bis 65 und 85 mm äußeren Dmr. und einen
Druck von 350 und 500 t gebaut. Nach dem Aufpreffen der Bleihülle werden die Kabel einer
lfolationsprüiung unterworfen, worauf alle Bleikabel (mit Ausnahme der blanken) noch mit der
Armierung (f. oben) verfeben werden. Die Armiermafchinen ähneln in ihrer Bauart den Verfeil-
und Befpinnmafchinen. Die Bleikabel werden zuerit mit tlüfiiger lfoliermaffe betirichen, dann
mit Papierband umfponnen und wiederum mit Ifoliermaffe übergoffen. Darauf erhält das Kabel
mittels der Jutebewickler. Fig. 16 (Fr. Krupp Grufonwerk, Magdeburg). eine Jute-
fchicht, die mit heißer Harzmaffe getränkt wird. Auf diefe Schicht kommt die Bewehrung mit
einer meift doppelten Lage von Eiien- oder Stahlband; iie wird mittels der Bandeifenbewickler