Drehbank,
Drehen,
Drehwerkzeuge
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e; i ä i") Werke, Dresden-Reick), der auf dem Dreh-
bankfupport oder Fräsmafchinentifch befeftigt
w, 1 wird, befitzt eine gezahnte Kopierfcheibe auf
üKi-väi- i dem das Werkftück tragenden Drehdorn. Die
{ff g Drehung der Kopierfcheibe wirkt auf
1 f 3331i W yrg m , einen Schieber, der durch einen doppel-
j u armigen Hebel im Gehäufe feine Be-
(i; f i: i wegung auf einen zweiten, den Dreh-
i T, f i; Itahl tragenden Schieber überträgt.
t H f ß) Manche Drehbänke werden
.3. "m? gjifiiu ür gelegentliche Hinterdreharbeiten mit
i. "f" "Et einer nach Bedarfanzubringenden Hinter-
drehvorrichtung ausgettattet. Diefe be-
Fig- 98- äfiäiäirifriiifdffiä"äfibCÄSZ?65352331211
den bei der Drehbank vorhandenen Oberfchlitten, defien Transportfpindel entfernt und der mit
einem hin- und herbewegten Schlitten durch eine Stange verbunden wird. Die Mittel zur Hinter-
drehbewegung lind hierbei die gleichen wie bei den y) Hinterdrehbänken, die in ihrem Aufbau
den Spitzendrehbänken gleichen, aber befonders kräftig gebaut ünd. Die Hinterdrehbewegung
wird durch eine rotierende Kurvenfcheibe c nach Fig. 95 bewirkt, die auf der im Support ge-
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e; i- illlllllillllwlNWHWWW wahr.
{i g S; litten: f? Fig. 99.
Q .254 lagerten Welle b litzt und für jeden Fräfer- ufw. Zahn
3: Q C196 Umdfflhllng äuSführl- Sie fchiebt in Verbindung
mit emerfeder den den Drehltahl tragenden Schlitten
unter Vermittlung der an ihm fetten Nafe d in den Führungen des Teils f hin und her; f itt
um die Senkrechte drehbar, [o daß die Bewegungen des Drehttahls je nach Erfordernis der
Arbeitstiücke fenkrecht, fchräg oder parallel zur Achfe erfolgen können. An Stelle der Kurven-
fcheibe werden auch Kurven-
.7 Min zylinder mit offenen oder ge-
v, m?) Khtloffenäl Kuikven loder nach
i r von auen upp ungen mi
; fchrägenZähnengebildete Kör-
. am i 16er angewendet, wobei durch
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'95" " andereng(an deingrrilehutiilgs V62:
AWWWW 3 hinderte) zurück- und durch
H 100 eine Feder wieder vorgefcho-
g' ben" wird. Die Herttellung
von hinterdrehteii Formiräfern erfordert entweder profilierte Drehßahle oder eine Kopiervor-
richtung; hinterdrehte Werkzeuge mit Spiralnuten bedingen die zeitliche Verfchiebung der
Hinterdrehbewegung (durch Differentialgetriebe) entfprechend der Sgiralätöezigung oder eine Ver-
h d ArbeitstPcks mit Hilfe einer Kopiereinrichtung nach ig.
dre ulggi deär Hinterdrlehbank der Firma Zehrlaut 8: Co., Mainz, befindet üch die Arbeits-
fpindel und eine leicht auswechfelbare Zackerifcheibe in einem fchwingenden Rahmen, während
der Drehttahl ftillfteht. Die Schwenkung des Rahmens und damit die Erzielung der Hinter-
drehung wird durch eine zwecks Aenderung der Hinterdrehtiefe verdrehbare Kurvenfcheibe,
gegen welche die Zackenfcheibe angedrückt wird (alfo nicht durch Auswechfeln von Nocken-
'b t fh d H b, bewirkt.
fchel let? Slile (gillIIFIIlIEEi-fgeglllluufgn drehb ank, Fig. 97 (Gebt. Böh ri nger, Göppingen), betitzt
eine Einrichtung zum Eindrehen
von fchraubeniörmigenundgeraden
{g f Oelnuten in Wellen, Bolzen, Büch-
wir" i? "Ei: 4 setgiiiiääiiggctlääigdgfvscnigiirn de:-
hält mittels Kurbelfcheibe und
i. "Yffiiej er Schubftange eine Hin- und Herbe-
; {V er "i w wegung; die Länge der Nut kann
i "M" I" durch Veritellen des Kurbelzapiens
1 "awlß Üffll geändert werden (beforiders lange
Nuten werden aus zwei in [ich zu-
' 1' F19 101, fammenlaufendenNutenzufammen-