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Bogen, einfache
H11 : "F! s 3,2 Egäwrmh" (U
J F
Dieter allgemeine Aus- -7;
druck könnte benutzt wer- a, l
den, indem man bei beliebi- 7""
ger Achsform und veränder- (Q
lichen J und F die Bogen- 1'i_ - , ' w,
achfe in eine größere Anzahl g i - Jyßß" 1
endlicherTeilftückes einteilt g ä i? p-er" F!
und für die Mitten der Teil- l ( i g w
ftücke die Größen unter dem f L ,
j-Zeichen ausrechnet und ß '
addiert. Man macht aber für i 7 9
die praktifch vorkommen- I?! l
den Fälle folgende Vereinfa- ä ,
chungen: Bei den Rahmen XX
kann man wegen der von fw
der Stützlinie für ftändige l
Latten beträchtlich ab- i,
weichenden Achsiorm den
Einfluß der Deformation
durch die Normalkräile N: Fig 3
vernachläiligen. Dann fallen Q
aus Gleichung (1) die Glieder
mit F im Nenner fort (f. Rahmenberechnung). Bei den eigentlichen Zweigelenkbogen,
die als Brlickentrager nur vertikal belaftet lind, wo deshalb HA:HB:H iit, kann man
Nx cos y genügend genau durch H erfetzen und erhält dann
H: -
yhds ds
l "F Ü?"
Die Ernflußlinie des Bogenfchubs H wird bei Brückenträgern benötigt, um mit
ihrer Hilfe die Einflußlinien der Kernmomente der einzelnen Schnitte zeichnen zu können.
jiälfoüßdg
infolge Belallung allein ilt H: Setzt man im Integral des Zählers bei M0
j y J'ai?
eine Einzellatt P:1 an der Stelle a (Fig. ) voraus, fo wird
n I
Mo-ds ds 'a ds
U d
ds
oder wenn man -JA-y:dwy fetzt
a l
M -d l-
J l l
0 a
u__rid wenn man endliche Bogenitücke s und endliche „elailifche Gewichte" wyies -y ein-
iuhrt, wird M0 l__a a a 1 J
J l 0 l 0
Dieter Ausdruck bedeutet das Biegemoment in a (d. h. unter der Lait P: l) eines einfachen
Balkens von der Stützweite l, der an den Stellen x, d. h. fenkrecht unter den Mitten der
Bogenteilltücke s, mit fogenannten elaftifchen Gewichten wy : ä-y belattet ilt (f. Balken,
yz-ds ds s
einfache, Gleichung 1). Diefes Biegemoment iit noch mit dT-i
zu dividieren, um die Einflußordinate von H an der Stelle a zu bekommen. Deshalb ift die
Momentenlinie des mit den Gewichten wy belafteten Balkens proportional der Ein-
flußlinie von H.
Zeichnerifch findet man diefe Momentenlinie als Seileck (2) mit Schlußlinie für die Ge-
wichle wy, und es ift dann nach Fig.3 für die Laltftellung P:l bei a das Zählerintegral
: bJiy, wo hy die Polweitedes benutzten Krattecks (1) der wy bedeutet (i. Balken,
einfache, Fig. 8). Auch die Zy -wy läßt {ich zeichnerifch als Summe der in den Mitten der
Teilftücke s parallel zur Verbindungslinie der Kämpfergelenke wirkend gedachten Gewichte wy
darltellen. Zu diefem Zweck ift in Fig.3 das Krafteck (3) der w), fo gedreht, daß diefe Kräfte
parallel jener Verbindungslinie wirken. Das zugehörige Seileck (4) fchneidet mit feinen äuBerften