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Aufbereitung
B find die durchftrömten Spulen. Dadurch wird die Walze induziert, und es bilden {ich zwei
magnetifche Pole, zwifchen denen oben und unten zwei neutrale Zonen liegen. Das Gut wird
durch die Aufgabevorrichtung Z gleichmäßig links oben auf die Walze aufgetragen. Die un-
rnagnetifchen Gemengteile fallen in weitem Bogen von der Walze ab in den Behälter i, wäh-
rend das magnetifche Gut an der Walzenoberfläche haftet und ihrer Drehrichtung folgt. Je
nach ihrer magnetifchen Erregbarkeit fallen die weniger magnetifchen Teilchen früher nach h
ab, während die itärker magnetifchen ertt fpäter an der neutralen Zone allgfallen uäid nach g ge-
langen. Um Stromverluite zu vermeiden, die durch die Bildung von oucault römen in der
Walze entftehen würden, wird die Walze durch Aneinanderreihen von Scheiben aus abwech-
felnd magnetiiierbarem und indifferentem Material hergeftellt. Der Walzenapparat eignet {ich
auch zur Scheidung von naß aufgetragenem Gut. G k r
Beidem Ringfcheider, Bauart Ullrich des rufonwer es, ind radial mehrere
Elektromagnete um eine fenkrechte Achte angeordnet. Ueber ihnen kreifen mehrere magnetiiier-
bare, unten zugefchärfte Ringe, die für die Magneten als gemeinfchaftlicher Anker und Gegen-
pol dienen. Der Scheider kann
, -t fowohl für Trocken- als auch für otierendie.
"P Naßfcheidung eingerichtet wer- X
i ü den und für ttark- und fchwach- y
v. w ' Ä magnetifche Stoffe Verwendung
.1 "i 5' W finden.Fig.4zeigteinenTrocken-
, iä [cheider mit 4 Polen, je einer X
4:; . ift rechts und links ertichtlich'
t e Sliäiiäälfäägoääf3322332? IX ß
.1 Vorn in der Mitte ift der Aus-l ß
.,i trag für das magnetifche Gut f
4' gezeichnet. Fig.5 gibt t'chema-
er-Wru d", tifch den radialen Schnitt durch
' ' ein Magnetfeld. Der Magnetpgl
im; ift von außen nach innen a
kam gefchrägt, die drei kreifenden
Ringe, deren Höhenlage nach Magnetpcl.
Fig. 4. Ullrichs inagnetiicher Sclieider. der" Befchaffenheit des Gutes Fiß 5_ Summ dmch
M t velrandert wergeä läannh firiäät: ein Magnetfeld.
eingeltellt, daß die Entfernung vom agne po feiner wir , a urc ni
die Stärke des Magnetfeldes allmählich zu. Links wird das Gut eingetragen. Von dem ertten
Ringe wird das ftark magnetiiche Gut angezogen, während der zweite und dritte Ring auch
das fchwächer magnetifche Gut anziehen. Das unmagnetifche Gut verläßt rechts das magnetifche
Feld. ln dem Zwifchenraume zwifchen je zwei Magnetpolen hört die magnetifche Anziehung
auf und das Korn wird in Fächerfalbgeigichen, diä: dgrhlahlhder Rintgifzlsritfprechen. Mit diefern
Apparat iit es gelungen, norwegi c e ämatite, ie c wac magneic
lind, bis zu 60 und mehr Prozent Eifen anzureichern.
Der Gröndal-Scheider für naßmagnetifche Trennung ift aus J. g e
Fig. 6 in fenkrechtem und Fig. 6a in wagrechtem Schnitt erfichtlich. Der
feftftehende Elektromagnet belteht aus einem Kerne, an den zwei halb-
kreisformige Platten p angefetzt find. Zwifchen diefen liegen die
Wicklungen m. Auf der Welle W
Xwrm F Iitzt die Glocke G, die aus
. "f
X Z l
E ä D fenden Eifenlamellen befetzt ift.
G eFifi Es Die Trübe wird durch den halb-
'20 . ä" kreisförmigen Eintrjag EMdeffetn
I v. N La e derjeni en er agne-
A, '4flrle.ir;lxa plaäten entfpääht, zugefühlr1t und
durch die erinne e na e an
Q der Glocke entlang geleitet. Zur Aufnahme c X a
13' der Produkte dient das kreisförmige Gerinne a . ß
B e. M das mit entfprechenden Teilern und Austrägeii I)
f i verfehen m. Während lieh die Glocke dreht,
Ü a haften die magnetifcheri Teilchen im Magnet- J
_ felde an den Eifenlamellen der Trommel, a,
v. dagegen fließen die unmagnetifchen Teilchen Fig. 6 und ÖL
_ in das Gerinne a_ Die magnetifchen Teilchen Gröndal-Sclieider.
- wie"; ra sie b f de e Ab
tice e verä ,agep un geangenineine eon r
i teilung des Gerinnes a.
Einen andern magnetifchen Naßfcheider von Grondal,
D.R.P. Nr. 311587, zeigt Fig. 7. Bei D wird der Trübeftrom zugeführt.
Die aus radial angeordneten eifernen Lamellen F beitehende Trommel
in" , taucht {in den "Qrültieitigm ein uindfwärg invyrfrgdgehutng Ärerfgtztiiti;
{itzt au hohler e e. urch diee in ie a er prizro re un
m; 7' Ciixirgärifilesidggfgnetlfcher in das Innere der Trommel eingeführt. Der kräftige Elektromagnet M