260
Landwirtschaftliche
Gewerbe
und Industrien.
R Sri gemäß Abb. 130 durchgeführt. Die unterste Flinz-
wir-ß?
j schicht wurde durch einen breiteren Ufei-streifen mit
abschheßendem Hoehwasserdamm und, soweit sie
i B7 5mm, bloßgelegt War, durch starke, mit 4 bis 6 m langen
J glü-ÄQ, l
ß- I-Tragern NP 12 in den Untergrund emgrmfende
z; llärgIÖff „
H 5mm? L Eisenbetonstutzmauern gesichert. Die zweite Schicht
l Jg aus Nageltluh ist
ä 500ml!!! es rag a ig,sie rag
fmürlfrlsen lhrerselts dle
0 in "ßi. w '
z. "i hßfIiW-"Iß" i mm dritten, sogenann-
Abb. 129. Qiierproül der Isar- Lwi 113i" ten HOCh-Ter-
t 1' w N
steilhang-e bei München. E äöyix eggixnmmfgaamg. ä rassenschottel,
s, 1' w
saß: fistlüesmlVayelÜuh N schiebt. Die
w, Grundung dieser
Stützmauern
Hümwass Hurlnvasserdalnm W 5,0 , t zgßx"
5-7 e- Iifßlagpfsäß, l wurde durch Em-
l rammen von
qAbb. 130. Querschnitt durch eine gesicherte Rutschstelle. Straßenbahn-
schienen in die
Nagelfluhschicht verstärkt. Durch diese
Stützmauern sollte jedoch der alte Ge-
birgscharakter möglichst nicht gestört
werden. Es wurden deshalb durch Ein-
legen von Säcken, Stroh u. dergl, die
nach dem Ausschalen wieder beseitigt
wurden, künstliche Höhlungen und
Klüfte gebildet und die Oberfläche so
bearbeitet, daß die gesicherten Stellen
zum Teil von den natürlichen kaum zu
unterscheiden sind (Abb. 131).
II. Molkareien.
Die Milch wird entweder unmittel-
bar verkauft oder im eigenen Betriebe
hauptsächlich zum Mästen von Vieh
verwendet oder sie wird zu Butter und
Käse weiterverarbeitet. Wird auf die
Verarbeitung verzichtet, so ist außer
einem gut gelüfteten Milchkühlraum
nur noch "ein Aufwaschraum erforder-
lich, in dem die Milchgefaße gereinigt
werden können. Im andern Falle muß
eine kleine Molkerei errichtet werden,
wenn möglich in einem besonderen Ge-
bäude für sich. Wesentlich vorteilhafter
als ein derartiger Kleinbetrieb ist die