die Schrift in China, gegen die idn noch keine einzige Einwendung zu Gesidlt bekam, mögen desv
halb als Einzelabschnitte aus dem früher einheitlich geplanten Buche gelten.
Ida glaube, daß eine Betrachtung der ägyptischen alten Sdxrift in mancher Hinsicht ein lebenv
digeres Bild ergibt, als die Texte, die uns erhalten sind. Mit dieser Schrift, und wo immer die-
selbe erscheint, hört dann das kultisdae Skulpturbild mit erkennbaren Attributen durchweg auf, zu
existieren, und die sogenannte freie Kunst tritt an deren Stelle. Was wir aus dem neueren Afrika
an Bildwerken haben, trägt in merkwürdig hohem Grade den Stempel einer Kunst, die bereits eine
kultbildlidme Tradition auf andrem Gebiete besitzt. Es sind in Afrika mehrfach Versuche zu Schriften
entstanden, und vielleicht enthalten diese einen Hinweis auf untergegangene Traditionen. Bevor wir
in dieser Hinsidmt weitere Vermutungen aufstellen, möchte ich einmal einige der bisher hauptsächlich
bekannten Geheimkulte betradaten.