Volltext: Reihenhaus-Fassaden

verlangt. Daß der da- ;  es Sogar vefSChmähefl 
zu berufene Kunetler   r  auch nur eln Namens- 
      
Verstand, ln dem ge-    x     y!  Sßhlld auszuhangen. 
forderten Sinne zu     Die teuersten Schnei- 
arbeiten, wurdigte der          i" mm - der des europaischen 
Berliner Volkswitz. Er ex  z ä    a , Festlandes verbergen 
Vergllßh dle Ehe ZWI-  i;  e      i   w sich hinter der unuber- 
 IÜHLZVM-  i:  km1;          
              
schen alten und neuen               trefflichen Vornehm- 
Baugedanken, wie sie  e;    halte"   heit der einheitlichen 
der Umbau ZIASHIII-  l f       Fassaden des Pariser 
menschweißt; mit der   _e       v7 Vendöme-Platzes. In 
vVergeweltlgung   N  7 den vornehmsten Ge- 
eingrziegedurgh einen    1   SChäftSStI-aßen 1st laute 
Stieru- 39 1 BERLIN. BLICK vom LEIPZIGER PLATZ NACH OSTEN ATChitekÜ-lr- Reklame 
Eine andere Aufgabe   .[N D,IE LEIPZIGER STRÖSSE   schädlich. Nur der 
 Dieses Bild zeigt die mangelnde Harmonie zwischen den in 
stellt sich dem Bau- Abbndung 40 und 4, gegebenen Fassaden marktschreierische 
meister, der für kon- Massenverkäufer 
servativere Geschäftsbedürfnisse arbeitet. Es gibt braucht sie. Auch der solide Kleinhandel kann sich 
vornehme Privatbanken und andere Geschäfte, die vorteilhaft in ein städtebauliches Ganzes einordnen. 
EINZELBESPRECHUNG 
EINIGER 
BEISPIELE 
Wie sehr die Beurteilung einer Fassade von 
städtebaulichen Rücksichten geleitet sein muß, 
soll hier an den Beispielen einiger neuerer Ber- 
liner Fassaden dargetan werden. Namentlich, 
wenn es sich um Monumentalstraßen wie Rue de 
Ptivoli (Abb. 89, 90, 102), Rue Royale, Regent 
Street (Abb. 55, 145_4.6) oder Unter den Linden 
(Abb. 554._55) handelt, ist der z. B. in Berlin ge- 
tane Verzicht auf einheitlichen F ormwillen und 
selbst auf einheitliche Gesimslinien im höchsten 
4QIBERLIN 
DES LEIPZIGER 
und 4.2 
NORDOST-SEITE 
Vgl. Abb. 59 
PLATZES
	        
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