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Gegend ist auch eine Doppelhaeke (Abb. 59) im Gebrauch, die eine gewöhnliche
Maishacke mit einer schwächeren Axt für geringeres Holz vereinigt; ihr Gewicht
beträgt nur 1,4 kg. Die Thüringer Axt (Abb. 60) stimmt im Bau am meisten
mit der sächsischen überein. Ab. 61 gibt die Form der Südalpen- (italienischen)
Axt wieder, die einen vollkommenen Keil darstellt; das Haus verläuft mit einem
schwachen Winkel in die Schneide; Gewicht der Axt (ohne Stiel) 1,7 kg; Axtlänge
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Abb. 61. Südalpen-(itaLjAxt.
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62. Axt d. franz. Landes.
von Schneide zum Axtrücaken 22,5 cm. In den Abb. 62, 63 und 64 sind Äxte von
laiothringen und Frankreichl) wiedergegeben, an denen die dünnen Stiele
mmuffallen; sie erhöhen wesentlich die Kraftwirkung, erschweren aber die Fühijung.
Abb. 65, die finnische Axt, ist wohl die zierlichste und leichteste aller Axte;
vom Hausanfang bis zur Schneide nur 15,5 cm lang, wiegt sie nur 1,5 kg, Wobei die
Hälfte des Gewichts auf das den Stiel herablaufende Haus kommt. Die eigentüm-
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der Bretagne.
Lothringer
Abb. 65,
Finnische
liche Form der in Norwegen gebräuchlichen Axt ist aus Abb. 66 zu entnehmen.
Die in Nordamerika gebräuchlichen Axte unterscheiden sich von den europäischen
durch Vorkehrungen gegen das Einklemmen und Festsitzen im Spalt. Die Seiten-
flächen sind zu diesem Zweck entweder mit einer der Mitte entlang laufenden, ab-
gewölbten Kante versehen, oder die Blätter sind, wie bei der pennsylvanischen Axt,
sehr stark gewölbt (Abb. 51). Die Schneide ist aus gepreßtem Stahl hergestellt,
nutzt sich fast gar nicht ab und liefert feine Arbeit. Die Axt ist nach überein-
stimmendem Urteil sehr arbeitsfördernd und ermüdet wegen des zweckmäßigen Baues
Cours
Boppe:
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1887.