AUFTRAGGEBER DER
SOZIALEN BAUBETRIEBE
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Die sozialen Baubetriebe müssen ihre läufträge
fast restlos im freien XVettbeWerb mit den Privat-
unternehmern hereinholen. Sie bekommen Auf-
träge nur dann, wenn sie im Konkurrenzkampf
die Billigsten sind. Oft werden sie auch dann
aus Gründen, die nicht immer nachprüfbar sind,
noch ausgeschaltet.
Die Ilauptauftraggehräi- der sozialen Baubctriebe
sind gemeinnützige Baugenossenschaften und
Siedlungsgesellschaften sowie die von den Ge-
werkschaften gegründeten Bauherrnorganisa-
tionen, die ihren Zusammenschluß in der Dewog.
Deutsche Wohnungsfürsorge Aktiengesellschaft
für Beamte, Angestellte und Arbeiter finden.
Auch die Konsumvereine lassen ihre Arbeiten
immer mehr von sozialen Baubetrieben aus-
führen.
Vom Umsatz der sozialen Baubetriebe
von 1924-1927 entfallen auf Arbeiten:
An zweiter Stelle stehen öffentlich-rechtliche
Körperschaften, wie Reich, Länder, Gemeinden
usw. Nur ein verhältnismäßig bescheidener Teil
der Aufträge stammt von Privaten.
Von dem Gesamtumsatz der sozialen Baube-
triebe in den Jahren 1924 bis 1927 entfielen
in Reichsmark auf
Bauten gemeinnütziger Bauten öffentlich-
Siedlungsgesellschaften rechtlicher Bauken für Private
und Genossenschaften Körperschaften
1924 20 649 930,45 13 037 307,42 7 358 1 32,50
1925 38 628 060,50 17 305 328,_ 12 496 577,86
1926 52 773 712,48 18986 734,17 9613 010,76
1927 65 782 329,41 19 919 096,99 17 742 870,61
177 834 032,84 69248 466,58 47 210 591,73
In Hundertteilen entfielen von dem Gesamt-
umsatz der sozialen Baubetriebe in den Jahren
1924 bis 1927 auf
o. sgesamt 294 000000.
Umsatz in
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für Private
in 47000000 Rm 1596"" ,
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