Lobenstein.
HARRA.
Hmmmsnonv.
gestattet, sehr empfehlenswerth Wäre. Brückner a. a. 0. Kirchengall. S. 150, mit der
vollständigen Inschrift
Tauf schale, Beckenschlager-Arbeit mit der Verkündigung bekannter Art, aus
Messing.
[2 Kelche und Messgewänder 1525 gestohlen. Brüekner, S. 789.]
Glocken. 1) 1'779 von Gebr. Ulrich gegossen, mit Roccoeo-liiries (dem Fries mit
den Sehildchen), Namen des Fürsten ete, des Herrn Stabanow, dem reussisehen Wappen
und einer französischen Inschrift TOVTES SONERES (statt sonneries) SOIT LOVER LE
BON DIEV IAMAIS (All ihre Klänge "sei" stets den guten Gott zu loben). 3,2 am Durch-
messer. Kirchengall, mit der Inschrift. 2) 1879. 3) 1875.
[Gedenktafel aussen an der Kirchmauer, für Albert von Blankenberg auf
Kiessling und seine Gemahlin, mit Beider Relief-Figuren, 1843 vorhanden, jetzt ver-
schwunden. KirchengalL]
Kirchhof.
Eisen. '
Grabkreuze
3,118
dem
Jahrhundert,
mit
verzierten
Armen.
Heinersdurf, 5 km nordwestlich von Lobenstein; 1347 Heinerstorf, wa, das Saal-
burger Kloster Güter erhielt. Brückner, Landeskunde, S. 744. Kirchengall. S. 190 und
leidliche Ansicht.
Kirch B, einst der Maria, 1411 zuerst erwähnt. Von einem romanischen Bau
um 1200 stammen die im Innern 2,9 m lange und 4 1D breite Apsis und das 4,9 m
lange, 5,5 m breite Chor-Rechteck, welches den Thurm tragt, von Einzelheiten die
Halbkuppel über der Apsis, ein kleines Fenster an ihrer Ostseite und der in seiner
Niedrigkeit noch erhaltene, 3,4 m breit sich öffnende Triumphbogen. Von einem spät-
gothischen Bau des 15. Jahrhunderts (Ablasse, also Bauthatigkeit 1452-1464) rühren
die Anlage des 21,6 m langen und 7,4 m breiten Langhauses, sowie dessen grosse
Spitzbogen-Fenster (2 an der Nord-, 3 an der Südseite) her. Aus dem 17. Jahr-
hundert (1683) und von späteren Zeiten: die flachen Holzdecken über Chor-Rechteck
und Langhaus, die rechteckigen Fenster im Thurm-Erdgeschoss (je eines an der Nord-
und Südseite), die rundbogige Thür an der Langhaus-Südseite (zwischen dem 1. und
2. Fenster), die iiachbogige an seiner Westseite, der beschieferte Thurm-Aufbau von
Holz (Achteck-Geschoss, Schweifkuppel etc.) und zuletzt die gewöhnlichen Vorbauten
vor der Südthür und an der Nordseite, letzterer für Stand und Gruft der Gutsherr-
schaft, fast das ganze Chor-Rechteck und die Hälfte des Langhauses verdeckend.
Jetzt ist der Altar in das Langhaus hineingerückt, das Chor-Rechteck zur Sacristei
geworden und bot 1888 ein geradezu erschreckendes Bild des Verfalles (bis zur
Schwamm- und Pilzbildung, so dass die Wände grün verschimmelt aussehen und eine
gruftartige Atmosphäre herrscht). Brückner, S. 745. Kirchengall. S. 190. 191.
in Sehwarzhausen bezw.
1647
in Thüringen. Vgl. die von 1645 und
des Heftes Laudrathsamt Waltershausen.
Solche sind selten
behringen, S. 85 bezw. 128
Oester-