Volltext: Herzogthum Sachsen-Altenburg: Westkreis ([3], Bd. 2 = H. 2/4)

31 Roda. 
Ormnnonv. 
 
einem guten Meister 
(unter Einfluss der 
vlämischen Schule) 
tüchtig und eifect- 
voll componirt, die 
Anordnung deutlich, 
mit guter Wirkung 
der Perspective ge- 
zeichnet (z. B. an den 
Treppen vor dem 
Hause des Pilatus), 
zum Theil originell 
und lebendig erdacht 
(z. B. Christus zur 
Geisselung auf den 
Boden geworfen); die 
Ausführung in Tem- 
pera zeugt mehrfach 
von Gesellenhand. 
Namentlich die letz- 
ten Bilder sind in- 
teressant durch das 
ersichtliche, kräftige 
Hineinzeichnen einer 
richtig bewegten Fi- 
gur in eine Reihe 
mittelmassiger. Die 
Erhaltung ist eine 
verschiedenartige 
(bei den letzteren 
eine schlechte), die 
Farben sind zum 
Theil verblasst, an- 
dere dadurch zu grell 
geworden. Im Gan- 
zen gehören diese 
Leistungen zu den 
besseren der Zeit 
und Gegend.  Kir- 
chengull. II, 70. Dze 
Meinung, dass die letz- 
ten Gemälde späte- 
ren Ursprungs sind, 
ist wolzl irrig.  
Die Gemälde auf 
dem Altar, unten 
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