VErrsBERG
Weida.
Fussboden von 2,60 in und schräg nach hinten steigende Balken, für welche, wie
für die Streben, Bänder und anderen construetiven Theile, Formen zwischen Spät-
gothik und deutscher Renaissance gewählt wurden. Nur drei Treppen (an dem
Thurm-Nordbau, im Vorraum des Nordsehiifes und an der Chor-Südseite bei dem
Sacristeibau) wurden angeordnet, als völlig genügend zu bequemem, von keinem
Hinderniss unterbrochenem Verkehr. Der Altar wurde nach Osten zurückgerückt.
Am grossdraxdorF-xviiriscliendorter Gutsstand südlich vom Chor wurde eine über 1 m
in den Chor vor-springende Glasxvand in die Mauerrlueht zurückgerückt. Der meilitzer
Gutsstand südlich vom Langhaus wird niedergelegt. Der Wiederherstellungen einzelner
Theile und Kunstwerke ist an den betreffenden Stellen gedacht. V01] den alten,
besseren Emporen sind mehrere Stücke wieder verwendet werden. Die Brüstungs-
Tafeln der 1. Empore an der Chor-Nordwand, mit
G ein äl den Christi und der
Apostel, aus der 2. Hälfte
l des 17. Jahrhunderts, in ß 6
Gesichtern und Händen ü)
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den allei-nothigsten Correc- Mr, wmuil
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Südwand entsprechenden
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heiligen Familie, Taufe, des q Wim?
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letztere von verschiedenen
(Ü. Emporenstücken zusammen- C65
Q' getragen, aus dem 16. J ahr- X)
Malerei von Emporonbrüstungen hundert Stammfmdfslnd nur Malerei von Ernporenbriistungen
in der Kirche zu Veitsberg. ausgebessert; S16 zeigen zum in der Kirche zu Veitsberg.