338
Wmmn,
Stadtkirehe.
Weimar.
138
1 z 12 des Planes von 1840
2 z 11
3 z 10
4 z 9
5 z 8
6 (fehlte damals noch)
7 z 4
8 z 5
9 z 3
10 z 6
11 z 7
12
13g fehlen
D
E
F
G
A2
A1
L
K
I
H
1
U
0
27 z P (falsch Dorothea. Ma-
ria, statt Sibylla Maria bez.)
[28 nicht sichtbar z N]
[29 desgl. z M]
[30 desgl. z Q]
[31 desgl. z Q]
[32 desgl. z R]
[33 desgl. z T]
34 z 2 (falsch Sibylla bez.)
35 z Z
36 z W
37 z X
38 z Y
39 z V
Die Herstellungszeit der Grabmäler und Platten entspricht durchschnittlich der
Zeit kurz nach dem Tode der Betreffenden. Die Grösse der Denkmäler bestimmt
sich danach, dass die Figuren der dargestellten Verstorbenen meist lebensgross,
auf den grossen Grabmälern etwas grösser sind. Wo die Inschriften bei Wette
vollständig und genügend wiedergegeben sind, wiederhole ich sie hier nicht.
Kleinere
Platten
an der Nordost-Wand, der Südost-Wand und am Anfang der Südwand des Chores,
östlich von der Thür zur ehemaligen Sacristei.
1. An der Nordost-Wand unter dem Fenster (war früher an der Stelle von
Cranach's Grabstein, Nr. 6) Inschrift in lateinischen Distichen für Margaretha
Johanna, Tochter Johann des Bestandigen, 17 Jahre alt, "i" 1535; darunter ihr
Wappen zwischen leichten, hübsch geschwungenen Ranken. Die Tafel hat eine
schmale Umrahmung mit gravirten Ranken, oben noch eine kleine Bekrönung, unten
die Angabe: DIS WERCK HAT GEMACHT PETER MVLICH ZV ZWICKAV
(Peter ViSChGIJS SGhWiGgGISOhn). Bronze. Bergen, in Nürnberger Correspondent 1881,
Nr. 51. Burkhardt, Stammtafeln der ernest. Linie d. Hauses Sachsen 1885, Nr. 18. Lotz,
Kunsttopographie I, S. 617. Otte, Handb. d. kirchl. Kunstarchäol. 1885 S. 638. Schöll,
S. 40 mit der vollständigen Inschrift. Spalatin, Vitae aliquot Elect. Saxom, in Mencke, Script.
rer. germ. II, S. 110. Wette I, S. 291 mit der vollst. Inschrift.
2. Ebenda links von der vorigen, ohne Bezeichnung; d. h. die dazu gehörigen
Umrahmungsplatten mit. den Umschriften sind leider seit dem Umbau der Kirche
getrennt von dem Haupttheil und zum Theil zerstört im Chor-Fussboden unterhalb
der Stufe aufgelegt (s. die Umschrift unten Nr. 21), in der für dies Werk gemachten
Photographie jedoch vorübergehend wieder vereinigt gewesen. Danach ist es
die Grabplatte für Johanns des Beständigen zweite Gemahlin, geborene Prinzessin
von Anhalt, T 1521 (im Franciscanerkloster begraben gewesen). Die Fürstin steht,
von vorn gesehen, mit Kinntuch und lang herabhängendenr Kopftuch-Band, in den
gefalteten Händen den Rosenkranz haltend, in einem vom romanischen Uebergangs-
stil wieder aufgenommenen Kleebogen: A, in welchem hinter ihr die Halle einer
Kirche durch vertiefte Linien angedeutet ist; darunter bildet den Hintergrund