Volltext: Grundriss der Anatomie für Künstler

Zweite 
Vorlesung, 
lichkeit (Bewegungen des Halses) als 
AM  durch Festi ke't   l t 
  g 1 ausgezeic ine  
lmmi 2) Die D ornfortsätz e, deren freie 
 Enden sich an den einzelnen Abtei- 
 lungen der Wirbelsäule mehr oder we- 
 fßhpaii!    
 ß niger deutlich unter der Haut abzeich- 
 "e"  v   
   nen, zeigen die Form von Dornen oder 
illlw  Stacheln am deutlichsten an dem Brust- 
 teil, Wo sie schief von oben vorn nach 
-u unten und hinten gerichtet sind,  
 ' im Lendenteil haben diese Fortsätze 
(rlÄj-lj  S die Gestalt viereckiger, wagerecht ge- 
B       
 stellter Platten, und im Halsteil sind 
 sie kurz und an ihren Enden zwei- 
 ki z, v   
 teilig.  (Fig. 6.)  
 33; Ausser diesen allgemeinen Merkmalen 
 fur JBClC Abteilung der Wirbelsaule, 
 "tj- giebt es an einigen Wirbeln noch be- 
W   sondere Eigentürnlichkeiten der Ge- 
"J  f, stalt, die einer gesonderten Beschrei- 
1iiil-'"   
  bung bedurten.  Der erste Hals- 
 wirbel, den wir Atlas nennen, weil 
   er unmittelbar Träger des Kopfes ist, 
 und deshalb mit dem Riesen-Atlas, 
"eji welcher nach der Sage das Himmels- 
wii x    
 gewolbe trug, vergleichbar erscheint, 
Fig_ 5_ besteht nur aus einem einfachen Kno- 
Wirbelsäule, Seitenansicht. Cheming Ohne Körper und Domfoll" 
äggeilagyfsflidäxiizväiäit satz; an seinen Seitenteilen bemer- 
A, A Dornforrsärze- B. B ken wir 'e eine län liche Gelenkfläche 
Gelenkilächen der Querfort- J g 7 
Sätze für die Rippenhöcker, welche die xCondylena, die Gelenk- 
C ohrförmige Fläche des  d  h b  
Kreuzbeines. vorsprunge es Hinter aupt eines (am 
 Schädelgrunde) aufnimmt; in diesem 
Gelenk zwischen Hinterhau tsbein und Atlas finden die Be- 
7 p 7 
wegungen der Beugung und Streckung des Kopfes (in der 
Richtung von vorne nach hinten) statt.  Der zweite Hals-
	        
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