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Vorlesung.
Dreizehnte
in der Gegend der (Stirnhöhleni) verdanken, und diese letz-
teren mit zunehmendem Alter weiter Werden. Endlich die
Augenhöhlenbogen (4, 4, Fig. 40), die den oberen Rand
der Augenhöhle bilden. Jeder derselben ist krumm, mit nach
unten gewandter Oeffnung, und zeigt aussen den äusseren
Augenhöhlenfortsatz (5, 5, Fig. 40), der mit dem Joch-
bein in Verbindung steht, und innen einen inneren Augen-
höhlenfortsatz, welcher mit dem der anderen Seite einen
mittleren Teil, den Naseneinschnitt begrenzt (7, Fig. 40), in
dem die Nasenknochen und der aufsteigende Fortsatz des
Oberkiefers liegen. Ausserdem hat jeder Bogen an seiner
inneren Hälfte eine kleine Einkerbung (incisura supraorbitalis)
(3, Fig- 41).
Die Schläfenbeine (ossa temporalia), deren je eines
an der Seite des Hirnschädels gelegen ist (I1, 4, 31, Fig. 39),
sind Knochen von sehr verwickeltem Bau, von welchen wir