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dem Standbeine äquilibrirt ist. Dann sieht man den äusseren
Schenkelcontour des letzteren schwunglos und fast gerad-
linig von der Aussenseite des Kniegelenkes zum grossen
Rollhügel f T racfäanler Hzajor) emporsteigen, der dabei eine
hässliche, eckige Hervorragung macht.
Der untenstehende Holzschnitt (Fig. 28), nach einer
vom Leben genommenen Photographie, zeigt eine solche
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noch
schlechte Linie, aber
sten Gestalt.
lange nicht in ihrer
abschreckend-
Wenn wir nach den Ursachen dieser Defornlitiit
fragen und zunächst die Knochen betrachten, so können
wir nicht umhin zu bemerken, dass zunächst begünstigt
wird durch langen, horizontal gestellten Schenkelhals, der,
bei hinreichender Breite des Beckens zwischen den Gelenk-
köpfen, den grossen Rollhügel jeclerseits stark nach aussen
treten lässt. Ist dabei die Darmbeinschaufel steil gestellt,