Zweiter Abschnitt.
regelmäßig bei Frauen und Männern. Man spricht zwar nur von dem
der Frauen, gleichwohl sind es dieselben Ursachen, welche auch die nach
unten auslaufende Grube bei dem Manne hervorrufen. Bei den von Fett
gepolsterten {Prauenhanden kommen ferner Grübchen an dem Übergang
des Mittelhandrückens zu den Fingern, an den sog. Knöcheln vor. Das-
selbe ist bei Kinderhänden ungefähr bis zum zweiten Jahre der Fall;
dann beginnt das Fett der ersten Kindheit allmählich zu schwinden.
Zwei andere Grübchen linden sich bei Frauen am Rücken, und zwar je
eins auf dem Schulterblatt und an dem Rumpfende zwischen Kreuzbein
und hinterem Hiütbeinstachel, sie heißen: Hüftb eingr üb chenß sie kommen
Das Sacral oder Kreuzbeindreieck und die Hüftbeingrübchen bei einem Blädchen
(nach CALAVAS).
1' : Rückenstrecker. ale : Hüftbeinkamm. O : Trochanter.
auch bei dem Manne vor. Das Grübchen auf dem Schulterblatt
hängt mit dem Sehnendreieck des Trapezmuskels zusammen und kommt
auch bei dem Manne vor, sobald die Arme bewegt werden (siehe eine
Figur in dem Abschnitt Schulterblatt). Das Grübchen sitzt am innern
Rand des Schulterblattes, an der Ursprungstelle der Schultergrate.
Die beiden Hüftbeingrübchenz (Fig. 27) sind von der Größe eines
Markstückes und fallen auf die obere Kante des dicht in der Nahe be-
iindlichen Darmbeinstachels (Spma post sup). In Fig. 2 S. 22 bei b ist
1 Fossae lumbales laterales (WALDEYER).
2 Fossae lumbales laterales lnferlores (WALDEYER),
färieur (Rxcann).
Fossette
laterale
lombaire