Volltext: Klassischer Skulpturenschatz (Bd. 4)

ERLÄUTERUNGEN 
ZU 
463- 
 
Lum 
della 
Roöäia. 
Florentini: 
Kunsf. 
463  
Madonna mit Engeln. 
Beiderseits von der Halbfigur der Madonna mit Kind 
schweben zwei adorierende Engel. Lünettenbild des Portals 
der abgebrochenen Kirche S. Pierino auf dem alten Mercato. 
Museo Nazionale in Florenz. 
T erracotta, glasiert. 
465 
Musizierenrle Yzuzgßazzzn und yünglinge. 
Die beiden anderen oberen Tafeln 
auf die cythara und das timpanum 
vierten Verses. 
(rechts) beziehe 
des dritten ur 
464 
Muriziercnde fünglizzge und Yungfrauzn. 
Zehn Relieftafeln schmückten die für den Dom von Florenz 
bestimmte Sängertribüne des Luca della Robbia, das älteste 
datierbare Werk des Meisters, zwischen 1431 und l440'ent- 
standen. Die Darstellungen beziehen sich auf den Psalm, 
welchen wir, weil durch die Abkürzungen teilweise schwer 
lesbar, in extenso wiedergeben. Ueber der oberen Reliefreihe 
angebracht, finden sich die beiden ersten Verse: 
Lnudate Dominum in sanctis ejus: lauriate eum in ürma- 
mento virtutis ejus, 
Laudate eum in virtutibus ejus: laudate eum secundum 
multitudinem magnitudinis ejus. 
Unter der oberen Reihe der dritte Vers, und der Anfang des 
vierten  
Laudate eüxn in sono tubae: laudate eum in psalterio et 
cythara. 
Laudate eum in timpano 
Unter der unteren Reliefreihe liest man den Text: 
et ehoro: laudate eum in chordis etorgano 
Laüdate eum in cymbalis benesonantibus: laudate eum 
in cymbalis jubilationis: 
Omnis spiritus landet Dominum. 
Die beiden ersten oberen Tafeln (links) illustrieren die 
tubae und das psalterium des dritten Verses. 
466 
Ylznzende und vzuxizizrend: Äüäzder. 
Die beiden ersten unteren Tafeln (links) illustrieren den 
chorus und das organon des vierten Verses. 
467 
Tlmzburin- und Cymllel-Jclzlagxvzrle Äqnrlzr. 
Die beiden letzten unteren Tafeln (rechts) bringen die 
Cimbala benesonantia und die Cimbala jubilationis des fünften 
Verses zur Darstellung. 
468 
K m1 äen- und Yünglingxrlzörz. 
Die beiden Reliefs der Schmalseiten der Sängertribüne 
mit den Knaben- und Jünglingschören versinnbildlichen die 
beiden ersten Verse. Im Museo dell' Opera del Duomo zu 
Florenz. 
Carrarischer Marmor. 0,60 m hoch. 
Gesanztazzszlrlzi 
Siiugzrlriäiine 
Luca della
	        
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