ERLÄUTERUN GEN
ZU
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Myron. l. Hälfle der V. jvzlzrlz. 2'. C131". Alfirclze 161ml. Der Mzklzelazzgelo BZIOTZQTWZYZ: 1475-1564. Flvrezzlfnixrlie lüuzsf.
Diskuszuerßr. Der jugendlich Yollanzzes.
Vvährehd (ICI Läufer des MYVO" "hier dem Name" des Nach der Michclangelo-Biographie des Condivi 18 hat
spartanischen Siegers Liadasi dem Aindenifen der Nachwelt der Künstler nach seiner ersten Rückkehr aus Bologna init-
giewahrt iwolghi 15h 5c "Veilglt hdle Leber gefetlhhg ich lflilhl hin iI495[6 zugleich mit dem Amor einen jugendlichen Johannes
13m9" (195 I1? Osälegeiis, ivlljß 1911i llnsereffm 119 Ver lci t- gebildet. Es erscheint nun mehr als wahrscheinlich, dass
Lehm" (eh {hhst er fistet {am Zweleli den" Lhkla" die 1874 im Palaste vormals Pesciolini, später Gualandi-
(Phholßehdes I8) heshhrelht dehthch MYIOhS Brohzesliftheß V0" Rosselmi zu Pisa wieder aufgefundene, 1817 aus den Händen
welcher! flhsser dem hesfeh hhd hhfthrhhhefheh hxemPla-Y eines florentinischeii Trödlers nach Pisa gelangte Statue dieser
Ilahicelottl noch l_5 Relhlkeni {um 1911 gffrlhg und ffllsch bis dahin verschollene Giovannino sei, da. er auch mit dein
erganzt, nachzuweisen sind. Die Statue igiebt den Sieger Bncciins des iinci Gaiii technisch und der Auffassung nach
1h dehhMohlehti lh Wclchehl er Elch Weh ahsholehd ihm übereinstimmt. Das Motiv der Statue ist der als Knabe aus
Xvhrfe hledhrhehgt- Im Jahre 1781 ahfdefnhsfllllhh gefllndeh, dem Elternhaus in die kVüste gehobene Vorläufer Christi,
gelanBgtei dii: Stalttiei von Palazzo Massimi alle Colonne in sich mit dem Honig der Wiiden Bienen nährend, was so
ehh ehhh daliceboth- gegeben 1st, dass der Knabe einen kleinen Hornbeclier, den
Ialmm- Ae ehsgross- er mit dem aus der Wabe in seiner Linken mit dem
Honig gefüllt hat, an die geöffneten Lippen führt. ln den
k. Museen zu Berlin.
Carrarischer Marmor Unterlebensvross
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Pnzxzleles, Anfang da: [K Yallrlz. Grizrlzisrhe Ääuzxt. Torso
eine: Satyrs. 522
Obwohl eine grosse Anzahl von erhaltenen Repliken des UMÖEZZdWWÄEV MEZZSZIZT. H. [Jäilftz {im XV. yahrlz. Tiralil-rli;
ruhenden Satyrsi, von welchen das kapitoliniscliiei Exemplar ÄQHUL Sau-W dei Georg
das erhaltenste ist, darauf hinweist, dass ihr Original grosse
Berühmtheit bESZlSS, S0 beruht doch deren Beziehung auf Der Heilige ist im Begriff, dem Drachen, auf welchen er
Irmxiteies nicht auf iiitemiiscnem Nachweis, da die Notiz tritt, die Lanze in den Rachen zu slossen. ln der Art des
des Pansm-iias (i; 43) von dem piaxiieiischen Satyr im Michel Facher von Briineck. Schloss Matzcn in Tirol,
Dionysostempel zu Megara keine weitere Beschreibung giebt. P1017" Uhierlehehsgrhss-
Allein die Aehnlichkeit des Werkes mit dem Apollo Sauroktonos
im Louvre, wie der Stil im allgemeinen lässt doch
an der praxitelischen Herkunft des Urbildes kaum i,
zweifeln. Am wenigsten unser dem letzteren nächst- i; f?
stehender Torso, in welchem Brunn, wohl mit f T "X ff
Unrecht, sogar das praxitelische Original vermutet " {Ä h f
hat. Der Torso wurde 1860 im Kaiserpalast auf '11
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dem Palatin gefunden und gelangte in den Besitz ,
Napoleon III. und aus diesem in die Sammlung Jg] {V i:
des Louvre. h;
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Wlßßkßnnierjmlsier- .
Dzzztxclze lfumt. Zvuzi Slzflerslaluen.
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Wir haben bereits in INr. 177, 237 und 423 m- n 1.. i,
die Statuen der Stifter des Bistums Naumburg, li- g
Hermann von Meissen nebst Gemahlin Regelindes, i. 1,73;-
Ekkehard II. nebst Gemahlin Uta Wilhelm von IImmlwwtimßlliiiqnnmiiniiiiimniiinimiiiimiuimiiimiiiqiiiiiiiimiiviiiimaiiiieiiimmihhüüüiniiciirim imißtääuiiiwvtfttßf;'"
sag x-wy mvq X11!!! 111111 u xi .i .i i-u lfi w, i-t
Komburg und Sizzo von Kafersberg gegeben. Von eilig f; j
den in unserer Tafel dargestellten ist der links! ü. iihhilsh
seitige, leider mit modernem Kopf ergänzt, Graf
Konrad, Bruder des rechtseitig dargestellten Timo
von Kistritz, nachmals Grafen von Wettin, der erste
dieses Namens. Im Domchor zu Naumburg a. S. il {TIM-reiß I 5T f
Stein. Ueberlebensgross. lang fix, _j; i
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Benedetto da Majazzo. 1442H14Q7.Florentiizisrlz: izil, f; i! iltihit
imzxt. Obertezl 1mm Altar des lz. Brzrtalrlzzr, lfi-stgf 1 lt ist-i: ihsui .Iia'"1:r
1
Unser Marmoraltar, von welchem beistehende Wlftäi.
Vignette eine Gesamtansicht giebt, ist eine der
besten Arbeiten des Meisters und X494 entstanden,
Unten befindet sich der arcaförmige Sarkophag "m" 332.13.
des Heiligen. dessen Untersatz Predelleuartig drei
Reliefs mit Scenen aus Bartolrlus Leben enthält,
mit den drei Statuen von Glaube, Liebe und "i
Hoffnung in den drei Nischen des Superfrontale, Wg
und endlich den zwei die Madonna adorierenden "
Engeln nebst zwei Kandelabern oben, in unserer y
Tafel gesondert dargestellt. Die Altarnische ist l Ä ihi ifiiiitiil iÜIÄi-iii
52t- 3x14: s,
durch eine zurückgesclilagene Marmorgardine ab- f
gCSChlOSSCH. In S. Agostino zu S. Gimignauo. i: I "5
Marmor, z. T. bemalt. Ü.
BLZVEDE TTO D;
Skuyilnrcn