Volltext: Klassischer Skulpturenschatz (Bd. 4)

ERLÄUTERUN GEN 
ZU 
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"522 
5i7 521 
Myron. l. Hälfle der V. jvzlzrlz. 2'. C131". Alfirclze 161ml. Der Mzklzelazzgelo BZIOTZQTWZYZ: 1475-1564. Flvrezzlfnixrlie lüuzsf. 
Diskuszuerßr. Der jugendlich Yollanzzes. 
Vvährehd (ICI Läufer des MYVO" "hier dem Name" des  Nach der Michclangelo-Biographie des Condivi 18 hat 
spartanischen Siegers Liadasi dem Aindenifen der Nachwelt der Künstler nach seiner ersten Rückkehr aus Bologna init- 
giewahrt iwolghi 15h 5c "Veilglt hdle Leber gefetlhhg ich lflilhl hin iI495[6 zugleich mit dem Amor einen jugendlichen Johannes 
13m9" (195 I1? Osälegeiis, ivlljß 1911i llnsereffm 119 Ver  lci t- gebildet. Es erscheint nun mehr als wahrscheinlich, dass 
Lehm" (eh {hhst er fistet {am Zweleli den" Lhkla"  die 1874 im Palaste vormals Pesciolini, später Gualandi- 
(Phholßehdes I8) heshhrelht dehthch MYIOhS Brohzesliftheß V0"  Rosselmi zu Pisa wieder aufgefundene, 1817 aus den Händen 
welcher! flhsser dem hesfeh hhd hhfthrhhhefheh hxemPla-Y  eines florentinischeii Trödlers nach Pisa gelangte Statue dieser 
Ilahicelottl noch l_5 Relhlkeni {um 1911 gffrlhg und ffllsch  bis dahin verschollene Giovannino sei, da. er auch mit dein 
erganzt, nachzuweisen sind. Die Statue igiebt den Sieger  Bncciins des iinci Gaiii technisch und der Auffassung nach 
1h dehhMohlehti lh Wclchehl er Elch Weh ahsholehd ihm  übereinstimmt. Das Motiv der Statue ist der als Knabe aus 
Xvhrfe hledhrhehgt- Im Jahre 1781 ahfdefnhsfllllhh gefllndeh,  dem Elternhaus in die kVüste gehobene Vorläufer Christi, 
gelanBgtei dii: Stalttiei von Palazzo Massimi alle Colonne in  sich mit dem Honig der Wiiden Bienen nährend, was so 
ehh ehhh daliceboth-  gegeben 1st, dass der Knabe einen kleinen Hornbeclier, den 
Ialmm- Ae ehsgross-  er mit dem aus der Wabe in seiner Linken mit dem 
   Honig gefüllt hat, an die geöffneten Lippen führt. ln den 
k. Museen zu Berlin.  
 Carrarischer Marmor Unterlebensvross 
518  e   
Pnzxzleles, Anfang da: [K Yallrlz. Grizrlzisrhe Ääuzxt. Torso      
eine: Satyrs. 522 
Obwohl eine grosse Anzahl von erhaltenen Repliken des  UMÖEZZdWWÄEV MEZZSZIZT. H. [Jäilftz {im XV. yahrlz. Tiralil-rli; 
ruhenden Satyrsi, von welchen das kapitoliniscliiei Exemplar  ÄQHUL Sau-W dei  Georg 
das erhaltenste ist, darauf hinweist, dass ihr Original grosse      
Berühmtheit bESZlSS, S0 beruht doch deren Beziehung auf Der Heilige ist im Begriff, dem Drachen, auf welchen er 
Irmxiteies nicht auf iiitemiiscnem Nachweis, da die Notiz tritt, die Lanze in den Rachen zu slossen. ln der Art des 
des Pansm-iias (i; 43) von dem piaxiieiischen Satyr im  Michel Facher von Briineck. Schloss Matzcn in Tirol, 
Dionysostempel zu Megara keine weitere Beschreibung giebt.  P1017" Uhierlehehsgrhss- 
Allein die Aehnlichkeit des Werkes mit dem Apollo Sauroktonos    
im Louvre, wie der Stil im allgemeinen lässt doch 
an der praxitelischen Herkunft des Urbildes kaum  i,  
zweifeln. Am wenigsten unser dem letzteren nächst-    i;     f?        
stehender Torso, in welchem Brunn, wohl mit  f T   "X  ff       
Unrecht, sogar das praxitelische Original vermutet " {Ä h      f    
hat. Der Torso wurde 1860 im Kaiserpalast auf '11        
        .531 Äh-  nqgqcln  9 w.    
dem Palatin gefunden und gelangte in den Besitz ,            
Napoleon III. und aus diesem in die Sammlung Jg] {V  i:    
des Louvre.         h; 
 l     53' '     5315m   
tumm-     -    
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Wlßßkßnnierjmlsier-      .     
Dzzztxclze lfumt. Zvuzi Slzflerslaluen.             
   T    d?     X xi-   
Wir haben bereits in INr. 177, 237 und 423  m-     n 1.. i,   
die Statuen der Stifter des Bistums Naumburg, li-   g      
Hermann von Meissen nebst Gemahlin Regelindes, i.    1,73;-  
Ekkehard II. nebst Gemahlin Uta Wilhelm von  IImmlwwtimßlliiiqnnmiiniiiiimniiinimiiiimiuimiiimiiiqiiiiiiiimiiviiiimaiiiieiiimmihhüüüiniiciirim imißtääuiiiwvtfttßf;'" 
   sag  x-wy mvq X11!!!    111111   u  xi  .i .i i-u lfi  w,   i-t   
Komburg und Sizzo von Kafersberg gegeben. Von  eilig   f; j  
den in unserer Tafel dargestellten ist der links!  ü. iihhilsh     
seitige, leider mit modernem Kopf ergänzt, Graf     
Konrad, Bruder des rechtseitig dargestellten Timo         
von Kistritz, nachmals Grafen von Wettin, der erste      
dieses Namens. Im Domchor zu Naumburg a. S.       il {TIM-reiß I   5T  f 
Stein. Ueberlebensgross.  lang   fix, _j;   i     
      __t i. in; i    ins-i? h  ii   i:  
   t    4'" i"    matt. 3 ihre??- 
 t         J; .121    lifitlhif 
520  i   i   i;         
  hilf  F?     7514i 'h.r_i"1liii'    
Benedetto da Majazzo. 1442H14Q7.Florentiizisrlz:   izil,   f; i!   iltihit    
imzxt. Obertezl 1mm Altar des lz. Brzrtalrlzzr,  lfi-stgf 1    lt ist-i:    ihsui .Iia'"1:r 
         1     
Unser Marmoraltar, von welchem beistehende            Wlftäi. 
Vignette eine Gesamtansicht giebt, ist eine der        
 besten Arbeiten des Meisters und X494 entstanden,     
Unten befindet sich der arcaförmige Sarkophag     "m"   332.13. 
des Heiligen. dessen Untersatz Predelleuartig drei        
Reliefs mit Scenen aus Bartolrlus Leben enthält,      
mit den drei Statuen von Glaube, Liebe und "i      
Hoffnung in den drei Nischen des Superfrontale,  Wg   
und endlich den zwei die Madonna adorierenden      "      
Engeln nebst zwei Kandelabern oben, in unserer         y   
Tafel gesondert dargestellt. Die Altarnische ist   l Ä ihi ifiiiitiil iÜIÄi-iii      
   52t-  3x14:     s,         
durch eine zurückgesclilagene Marmorgardine ab-    f         
gCSChlOSSCH. In S. Agostino zu S. Gimignauo.      i: I  "5    
Marmor, z. T. bemalt.  Ü.        
BLZVEDE TTO D; 
Skuyilnrcn
	        
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