ERLÄUTERUNGEN
186:
isi "G" wzzz Rad "84
zgyguznz e a 0 2a, 1469-1527. Florzntinisclze Kunst.
Uüößkannfgr Magier, 1117012171. v. Clzr. Hellemslzsclzezizznsl. zulfbalyen
Die Bergwnida Das T aufbecken enthält ausser überreichem Sockel,
Wie das unter Nr, 163 gegebene Relief scheint auch dieses Pilaster- und Gebälk-Schmuck sechs (lieläf-lgarsäallunglen der
eine Genresccne ländlicher Art darzustellen. Auf einer Berg- Erscheinung des Engels bei Zacharias, er ä uräc BSbIO Qnüäfi
Weide ruhen nämlich vier Rinder, Während ein Hirte oberhalb derNamengebuug desselben, des Auszugs es (1113. äl; ie
vor einem ithyphallischen Priap und einem Tragaltar sitzt. Wuste, der Taufe Christi und der Enthauptung es ei igen,
Allein die Hündin nebenan beschnuppert ein am Arm des izon welchen die Nnrnengfebuns durch denrrstugmin ZaFhanajS
Mannes hiingendes Löwenfell, und auch die mächtige Gestalt in unserer Tafel ersichtlich wird. Das dau ecben mlt
des anscheinendgn Hirten deutet eher auf einen Herakles als 1511 datiert, und Gioiranni, einer von en sie {in ofnlaan
auf einen Hirten, oder etwa auf einen göttlichen Bergrepräseri- des Andrea dem! Rfbblai als Urheber kauf" zud Ffizwel e "i
tanten (IdaP), wozu der Pinienzweig in seinem Arme wohl da zwei von den Sohnen Andreas, Antonio lrigiceseo,
passen würde. Die scharfe Wendung des Hauptes weist daraul nur dem Namen nach bekannt SIILCl, Maäco m2 a0 oR orniniä
hin, dass wir das Relief als ein Stück läänermonc. e w"! m. um 1". 0m "n
eines sich nach rechts fortsetzenden .1 a, Girolamo in Frankreich arbeiteten. In
Frieses zubetrachten haben, wobeiBrunns ""i S" Leonardo zu cerreto GfuldL (Vg1'M'
Vermutung nicht ohne Grund) dass in lftiyxätkßlix Reymoiäd, Les della Robbla, Flor. 18977
der Fortsetzun d s U teil des als Hirt auf f. "t P" 25h
dem {da WeiIeidSD Päyiä enthalten wan Wg Farbig glasierter Thon.
A P1 Der]
Griechischer Marmor. 0,34. m hoch, i. 7 185
"'39 m breit-Ei Tzilmazz Riemensclznezder, ndtllwelis-
iiii" Da: letzeAbend-
umlil. Unbemaltes Holzsclznzilzwezie.
8 M Die vorliegende Abendmahlgruppe
I 2 füllt den Mittelschreiii eines Holzschnitz-
UTZÖZÄLUZTZZZV Mezi5[gy_ 113W; i altars und giebt in den freigearbeiteten
X111, yahrh Fmm Figuren den Moment, in
zäirixclze Kunst Ge- .5 welchem Christus dem Ver-
sclziclztedesh. Stejialzanu, .7 Yhßvauuv. räter den Bissen reicht. Judas,
den Beutel in der Linken,
Das Relief ist in hat sich erhoben, die anderen
schenLeistengetreänte . Tisch. Johannes dasHaupi im
Abschnitte geteilt In 56110556 Christi bergend- De"
"der unteren Hälfte sieht -i "iii" Schauplatz bildet eine gotische
man den Heiligen mit Hanermii
den SChYiftgelehi-ten Der Altar aufdemhnken
dßPutierend, vor dem ÄE; g-i W Flügel den Einzug Christi in
Volkelehrend, und ge. i ß Jerusalem, auf dem rechten
iimißhter Cgrigius a? Ojbßrg "rttfloll-
1- Oberen In": n," Z k, re ie s. n em mi eren
HalfteistdieSteinigung x Baldachine des oberen Auf-
"nd Bestattung des Q "Ä" 4114i" 5 satzes befinden sich unten
Protornartyrs dargg Eid-x g- Jiy ii 'ii zwei Engel mit dem Reliquien-
stellt, wozu oberhalb 1- 1„ 4 kreuz des hl. Blutes und der
auf _Wolken Christus Schmerzensinann in kleineren
m"t zwei Engeln er ii und unter den äusseren
Scheint. Das Ganz; Baldachinen die beiden Ge-
bildet den plastischen Andrea de] Verracclzio. Derjugezzdliclze Yalzzmnzs Baptisten. stauen der Verkündigung in
bchmuck des Tympa. grösseren Rundfiguren. In der
non
Parisslaln Portal des südlichen Transepts der Kathedrale von durihgrlrgrällilegäg ääiäff-iläällgeilä E1332; Eäläellzlgiägggelcgfi?
Wer Z b
Kalkstein d Taufe Christi ist von späterer Hand. Der Auftrag
4,02 m hoch 4,58 In breit gYIIPPB er
' d W rke wurde am 8. Januar 1505 gößebßn dlß letzte
Eibiiiiiiiiig n; 21. jnni 1506 gtäßäletR A131 TEg- Biliäfaßagvilf
ieiw "dl" h S "t Schiff von S.]a o zu ot en urg o. g.
i? illileätdnmljhiben und NVirken des Bildhauers Dill Rienien-
Schneider, II. Aufl, S. 49 H.)
183 Holzgeschnitzte Figuren. Unterlebensgross.
Andrea d
e! VZVTOC
Der jugendärlle yoäflü. 2435-1488. Florgntmzsrlie Kunst.
mze: aptista. Terramtta.
Die t ffi- 186
die Ansiciliit v"0ciliiev(?uste' von Welcher die beistehende Vignette
giebi, zeigt den aslcidtislhlxseiäliäigiati?" du": "Müden Seitenansicäten ClzarZes-Aniozäze C0JIZ6TJOx. 1640 1720. Französisch
lläiäliisllnrid dem Fellumwui-f seinfs"llllgügiiilidliidinialiiiigeghliiiäghi: Kunst. Selbxlbilrlnzlv, Jllarmurbüste.
darstentus, Wie ihn der Davidknabe des Bargello von X476 Der vielgefeierte Bildhauer und Architekt des Konigs
Gleich E11 uglilßltäiem sie auch zeitlich nahe zu Stehen scheint, Ludwig XIV. von Frankreich, Kanzler der Pariser Akalemie,
1
Cento ist auch cgannino Bustenodes tlorentinlschen Quattro- ist hier in noch Jllgellldllßllöm. Alter, namlich in der Zeit von
ausgesprochen daise. 8111. Bildnis und es sei die Vermutung 1678 dargestellt. Die Inschrift au: Sockel stammt aäis CgWXiTS
1478) dargestgut seSi 1111 diesem Giuliano de'Medici, ermordet späterer Zeit. Aus der alten Pariser Akademie in ie a e
Unbemalte Th n der Sammlung Stroganolf, Rom. Coyzevox des Louvre gelangt.
Oribüste. Unterlebensgi-Qgs, Marmor. Lebensgross.