DER
DOM
CORDOVA.
einmal und sagte: wSiC sind doch nicht der Maler-Fa ,Nein,((
sagte ich, wich bin sein Onkel, dies ist sein Sohn und hier
einer seiner guten Freundes xWie kann ich auch so närrisch
seinß sagte er, wder Maler kann doch nicht so alt sein, aber
es ist doch Verwandtschaft. Auf diese Begegnung wollen
Sie, bitte, mit mir ein Gläschen leeren. Nunß sagte er,
wwas sagen Sie zu dem seltsamen Essen, das man Ihnen hier
als Leckerbissen vorsetzt; ich habe mich bereits daran ge-
Wöhnt, an diese Schüsseln
von Hühnern schwimmen,
Reis und was sonst noch
mit Oel, worin Füsse und Flügel
an die glänzenden Schüsseln mit
mehr. Und ich will Ihnen was
sagen, die Menschen sind hier gerade so schwer für uns zu
gemessen. Es ist hier prächtig, aber kein wahrer Holländer
wird je in einem andern Lande heimisch werden. Ja, wenn
ich so daran denke, dass ich kalt und hungrig zu meiner
Mutter in Rotterdam nach Hause kam, dann stand auf dem
Tisch ein
Kartoffeln,
eine
i_ (c
Schellüsch und
und sie sass da
grosse Schüssel dampfender
Hier holte er wahrlich sein
Taschentuch
Z U I'll
Vorschein
und
wischte
sich
die
Augen.
Die Flasche wurde schnell entkorkt, und da auch ein Klavier in
unserem Zimmer stand, setzte sich unser gemütlicher Holländer
daran und spielte xWilhelmus van Nassouwem, dass es durch
das Hotel schallte, dann auch v Wien Neerlandsch bloecla und wAl
Wir sangen laut mit, und unter
wir den Inhalt des Margaux und
is ons prinsje nog 200 kleinß
Erzählen und Lachen leerten
unterhielten uns über Holland und seine Bewohner.
Niemals waren
wir in unserm eigenen Lande solche ausgezeichneten Patrioten
gewesen als hier in dem alten Spanien, im fernen Corclova.
Unser holländischer Freund führte uns am andern Tage
noch nach einigen grossartigen Hausern, alt und neu durch-
einander gebaut; fast vergessene Altertümer wurden besucht,
und mittags ging es weiter nach Süden, nach der schönen
Stadt Sevilla, der Perle Spaniens.