BURGOS.
er zusammen und musste sofort zu Bett. Schmerzen im Halse,
Schmerzen im Kopf, Hebernd und abgespannt.
Die älteste der Seiioritas, Marietta, die hereinkam, sah
unsere Niedergeschlagenheit. wPobre senora, sagte sie, indem
sie sich über den Kranken beugte, Mililff ich Ihnen einen Rat
geben? Ich habe eine alte Tante, die auch allerlei hat, worüber
sie klagt, und wenn es schlimm wird, hat sie ein probates
Mittel, ich werde es Ihnen zurechtmachen. Sie nimmt eine
gute Flasche
Pfeffer hinein,
Valde-
kocht
Penas, wirft eine Handvoll
alles fein miteinander, und
spanischen
am andern
Tage fühlt sie sich wohler als je zuvor. Der Kranke und
wir wussten im Augenblick keinen besseren Rat, und wir
tranken alle drei von dem starken Gebräu, bis wir uns in
solch
betäubtem
Zustand
befanden,
dass
auch
wir
die
Schlaf-
zimmer
ZIUfSLIChCII 1111188116311.
Obwohl
ich
schlief,
fest
erwachte
ich plötzlich durch ein langanhaltencles Trompetensignal, das
herrlich durch den Raum schallte. YVir wohnten einer Kavallerie-
kaserne
gegenüber;
ich
schaute
hinaus
und
bemerkte
zehn
Reiter,
die
die
Morgenluft
frische
die Reveille
bliesen.
Auf
den
Zehen
verliess
ich
mein
Zimmer,
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als
ich
UÜSCYCITI
kranken Freunde
kam,
stand
auch
mein Sohn
2111
seinem Bett.
Es
schlimmer
war
und
geworden
klagte,
dass
der
starke
Wein mit dem spanischen Pfeffer seinen schweren Kopf und
seine müden Glieder gepeinigt hätte. Es musste ein Arzt
geholt werden, schnell, sofort. Der Mann kam glücklicher-
weise sofort; es war durchaus kein spanischer Aeskulap wie
in dem wßarbierz, mit Degen und Mantel. Einfach, ohne
viel Umstände, trat er auf den Kranken zu, besah ihn, befühlte
ihn überall; er machte uns begreiflich, dass er nichts als
Spanisch sprechen konnte, selbst kein Latein. Und als er
sah, dass wir von der spanischen Apotheke nicht viel begriffen,
ging er zur Thür hinaus, indem er sagte: ßLllllpläldllfä,
Limpiadurala XVir wussten, dass dieses bedeutet: ich muss