SPANIEN.
TAGE
ERSTEN
gestrichen, ein sehr grosses Fenster mit eisernem Gitter und
Balkon und ein steinerner Fussboden aus achteckigen roten
Ziegelchen.
Es
ist
wahr,
ein
sehr
schmales
Teppich
Streifchen
lag
gerade
VOF
mitten
viel
meinem
gFOSSCII
viel
und
räumigen
Bett,
und
ich
konnte
also,
XVCHH
ich
sehr
vorsichtig
aufstand, meine blossen Füsse vor
mit den roten Fliesen bewahren;
der ersten kalten Berührung
aber von dem allen wurde
meine
Aufmerksamkeit
schnell
durch
etwas,
was
ich
durch
das grosse Fenster
Ich hatte keine
in der Ferne sich
Zeit zu verlieren,
nähern sah, abgelenkt.
wenn ich das, was auf
mich zukam, nicht vorbeigehen lassen wollte, ohne es gut
gesehen zu haben, und halb angekleidet, halb im Nachtgewand
öffnete ich schnell das Fenster und stand auf dem Balkon.
Da
stand
ich J
ich
freute
mich
kindisch,
hier
sein,
und
darum fand ich alles merkwürdig, was sich meinem Auge
zeigte und bildete mir ein, in dem an meinem Balkon vor-
überziehenclen Carretero mit seinem langen Holzwagen und
kolossalen Zugochsen eine grossartige spanische Prozession
zu sehen, die an mir vorüberging. Der Treiber, ein langer,
schwarzer Kerl in enger, gestreifter Kleidung, war barhaupt
und barfuss, seine linke Hand stützte sich auf die vorstehende
Deichsel, und in der andern schwang er eine lange Peitsche,
mit der er allerhand Figuren in der Luft beschrieb und ein
lautes Knallen hören liess. Ihm folgten auf dem Fuss die
schweren Ochsen. Sie sind so auffallend gross und schwer-
fällig, dass man sie, wenn sie vor einer Herberge stillstehen,
wo der Fuhrmann etwas zu besorgen hat, mit Aufmerksam-
keit betrachtet, ob auch eine Bewegung in der Masse zu
bemerken ist. Augen sieht man nicht, sie sind unter einem
wilden Haarbüschel versteckt, der von der Stirn herabhängt
und aus dem zwei grosse, gedrehte Hörner drohend zum
Vorschein kommen. Aus ihren weiten Nasenlöchern steigt
deutlich
ein
warmer
Dampf
nach
oben,
der
schwere,
breite