ZUGE.
etwas wüst mein
an mein Glück.
Betragen.
Wie alle
und glaubte
Musik, und
alles zu
ich die
Ich traute mir
Spanier liebte
des
ich
ein
Abends,
zu einem
Nlädchexl.
wenn die Bureailsttlnden vorüber waren (rincr
3 b b
tüchtigen Musiklehrer, und natürlich da war
Sie sprach nicht viel, sass immer in ihrem
Eckchen und horchte, aber aus ihren dunklen Augen und aus
ihrem angenehmen NVesen glaubte ich alles zu begreifen, was
ein junger Mann von 2 5 von einem Mädchen von 18 Jahren
begreifen will. Ich glaube, dass sie eine der sonderbarsten
Frauen gewesen ist, denen man begegnen kann. Sie that viel
und nahm an allem teil, aber sie überlegte nichts; sie setzte sich
über alle Bedenken hinweg, und so kamen wir dazu, uns durch
den Geistlichen einer freien Gemeinde trauen zu lassen, da sie
Protestantin
und
ich
Katholik
YVZIF.
Die
Eltern
wollten
V01]
dieser Trauung nichts wissen, erklärten die Ehe für ungiltig
und klagten mich beim Gericht an, weil sie minderjährig war.
Es blieb nichts anderes übrig, als dass nach einer kurzen,
glücklichen Zeit jeder wieder seines Weges gehen musste,
denn ich wurde von einer sehr frommen katholischen Familie
unterstützt, die nun nichts mehr von mir wissen wollte; und,
durch Entbehrung gezwungen, lösten wir unsere Verbindung.
Ich arbeitete aber fleissig und hatte Glück und Erfolg in Peters-
burg; jedoch dauerte es verschiedene Jahre, ich weiss nicht
mehr wie lange, bis ich imstande war, meine frühere Geliebte
aufzusuchen, um eine wirklich gesetzliche Verbindung mit ihr
einzugehen. Unterwegs, in einem Oertchen, einige Stunden
von der Stadt, in der sie wohnte, entfernt, traf ich einen Ver-
wandten
VOll
ihr,
der
mich
noch
21H S
früherer
Zeit
wieder-
erkannte. Sofort fragte ich nach allem, wonach ich so neu-
gierig war, aber wie erstaunt sah ich auf, als ich vernahm,
dass sie gesetzlich verheiratet mit einem Gymnasiallehrer war
und dass sie sehr glücklich zusammen lebten. Ich war ent-
täuscht und niedergeschlagen, setzte meine Reise nicht fort,