Volltext: Spanien

BARCELONA. 
199 
VOll 
seinem 
Bock, 
1.1111 
sein 
Essen 
cinzunelnnen, 
das 
auf einem 
der Thür seiner Wohnung zurechtgestellt war, 
während Nachbarn und Freunde umherstanden 
Tischchen vor 
und das alles 
und 
plauderten. 
Vor 
der 
"fhür 
einer 
NVohnung; 
auf 
der 
allerlei 
Aufschriften 
von Heilungen und wunderbaren Kuren zu lesen waren, war 
der Besitzer, ein Wunderdoktor, eifrig beschäftigt, in Gegen- 
wart des Publikums den verwundeten Fuss eines Arbeiters zu 
verbinden. 
Es war 
des 
ein 
Stecn würdiges 
Jan 
Gemälde. 
Der 
greise, hochfrisierte Doktor war beschäftigt, den nackten Körper- 
teil mit Schwämmen und Lappen zu behandeln, und ein ]unge 
mit blossen Füssen, der eine Schale mit XVasser hielt, hatte 
viel Mühe, eine Schar Kinder wegzujagen, die diesen inter- 
essanten Vorfall etwas zu genau ansehen wollten. Ein ge- 
mütliches Schauspiel Voll Farbe und Leben. Wir waren auch 
besonders durch die grossen Inschriften, die die Wände des 
Hauses 
des 
Doktors 
bemerkenswert 
machten, 
GTSIRIIIYE. 
Da 
kein Leiden, 
W31" 
wusste 
5a 
t? 
und 
jedes 
Mittel 
XVHT 
mit 
seinem Namen unterzeichnet. 
An den Fenstern waren prächtige 
Flaschen 
ausgestellt 
mit 
XVELS 
meinen 
Sie? 
Es 
WEIFCH 
Band- 
Würmer in Spiritus, wovon er hohe und niedrige Personen 
erlöst hatte. Ihre Namen und Adressen waren dabei 
Kranke Körperteile waren in andern grossen 
n den anderen Fenstern aufgestellt, Während über 
eine stark vergrösserte Klystierspritze hin und her 
vermerkt. 
Flaschen in 
der Thür e 
baumelte. 
Während 
wir 
U1] S 
das 
eine 
und 
andere 
ansahen, 
hatte 
der 
Doktor 
sein 
vollbracht, 
Werk 
und 
der 
Verwundete 
wurde 
von zwei Kameraden unter ausgelassenem Jubel einer Schar 
Strassenjungen und Lingezogenei- Kinder weggetragen. 
Als wir endlich die Rambla wieder erreichten, war es wieder 
Schar 
etwas anderes, wofür sich 
Geburtstag des Bischofs. 
jeder 
ZU 
interessieren 
schien 
der
	        
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