BERGTOUR.
Meine Freunde waren bei Tisch ganz entzückt von ihrer
Tour ins Gebirge. Mein Sohn wollte nun gleich mit mir
diesen AusHug wieder machen; aber unser Dichter fühlte sich
sehr ermüdet und befürchtete, sich noch mehr anzustrengen,
sodass er diesmal lieber, wie so oft, zu Bett ging. Da lag
er dann, aus einer langen Pfeife rauchend, die vor ihm auf
dem Tische lag, ein Blättchen Papier und einen Bleistift in
der Hand, um einige seiner Ideen und Gedanken niederzu-
schreiben, dann und wann ein wenig zu schlafen, und so kam
denn von Zeit zu Zeit ein Satz oder eine Sentenz zustande,
die dann aber auch wohl überlegt und fein stilisiert war.
Nachdem wir uns einige Zeit erholt hatten, stand meine
Equipage vor der Thür, bestehend aus einem schönen, grauen
Langohr mit einem Damensattel, der sehr bequem aussah.
Ein Murilloknabe hielt ihn am Kopfe; vor ihm mein Sohn
mit einer grossen Leine in der Hand als eclaireur. Der junge
Eseltreiber hatte allerlei Wege im Kopf, die er gut kannte;
einige, die drei Tage dauerten, über den ganzen Berg, andere
wieder, die Nacht und Tag dauerten; aber unser Spazierritt
wurde auf vier Stunden festgesetzt.