DIE REISEGESELLSCHAFT.
Ein Haufen Bücher, die der junge Herr unten liegen ge-
lassen hatte, wurde nach oben gebracht. wSehen Sieß rief
er, shier haben wir prächtige Lektüre, um uns unterwegs
einigermassen vorzubereiten: Phillippe 11., roi de toutes les
Espagnes, (Papi-es des documents recemment decouverts; dann
ein angenehm geschriebenes Buch von Theophile Gauthier
über seine Reise durch Spanien. Ferner xYEscorial, ses tableaux
et sa bibliotheque; ausserdem ein prächtiges Buch von einem
mir unbekannten Autor, l'Espagne chevaleresque, und ein Paket
Lettres sur FEspagne von allerlei Leuten, Männern und Frauen,
und wenn wir das alles durchgesehen haben, habe ich hier
noch den Cid und von Calderon und von Lope de V ega
einige Theaterstückeß
xMein Himmel, wie viel
BÜCIICI", a
rief
iCh:
2 dElS
mag
alles
sehr hübsch sein,
direkter behiüich
aber ich bin im Besitz von etwas, das
sein kann; es sind dies zwei Bücher,
uns
die
UHS
als
Führer
dienen
können;
das
eine
VOR
einem
höf-
liehen,
ausführlichen
Franzosen,
Germand
de
Vigne,
das
von einem umsichtigen und genauen Deutschen, Hart-
NVir werden sie oft miteinander streiten sehen und
andere
leben.
sehen, wer
Und nun
recht hat. a
rückten wir
alle
drei
um
den
Tisch
herum
Eine
grosse Karte von Spanien wurde darauf ausgebreitet, und
mit Büchern und Papieren sassen wir da, Entfernungen und
Höhen berechnend, und so reisten wir schon in unserer Phantasie
über die Flüsse und Berge von Spanien bis nach Cadix, bis
nach Marokko und Tanger, der am nächsten gelegenen Stadt
des
dunklen
Afrika.