RONDA.
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hndenß und so war es auch. Er
den Berg herum und fand endlich,
suchte
wo er
ein wenig, lief
sein musste.
um
Als er in der Stadt ankam, war auf dem Markt grosses Ge-
wühl; es wurden verschiedene Pferde gemustert, viel Geschrei
und Gedränge von Pferdehändlern mit Peitschen und Stöcken.
In dem Gedränge fühlte er, dass jemand imVorbeigehen gegen
ihn anlief und weiterging; da sah er dasselbe Mädchen aus dem
Gebirge, das ihm lachend mit der Hand zuwinkte und grüsste.
Er that jedoch, als 0b er sie nicht kannte und nichts von ihr
wissen wollte; aber als er, bei seiner Wohnung angekommen,
zur Thür des Hauses hineingehen wollte, stand wirklich das
Figürchen mit den schwarzen Haaren und blossen Füssen
wieder vor ihm. Sie hielt eine Brieftasche in die Höhe und
Ihr
sagte: wCZlFO sefior, dies habt I
es Euch zurückgebenh
ßFallen gelassenß rief der Alte,
fallen
gelassen,
darf
ich
hast
Du
mir
gestohlen,
Du
schlaue
Hexe.
x Ihl"
seht
bonito
seiior, q
rief
das
Mädchen,
w dELSS
ich
sie Euch zurückgebe, ich habe nicht einmal hineingesehen.
Nun seid auch barmherzigß sagte sie, den Kopf auf die
Seite neigend, wwir haben uns nun bereits dreimal begegnet;
denkt einmal, ich habe einen blinden Vater und eine schwache
Mutter,
vier
Brüderchen
und
Schwesterchen,
die
viel
CSSGII
und nichts verdienen, und danne, sagte sie, langsam zur Erde
sehend, wlClI habe auch einen Geliebten, und der hat mich sitzen
lassen, und darum sass ich heute nachmittag auch so traurig
dem Dann streckte sie ihre kleine Hand mit solch einer
drolligen Gebärde nach dem alten Herrn aus, dass er wohl
nicht anders konnte, als eine Peseta in dieselbe fallen zu
lassen und ihr, während er hineinging; xVaya con Dioslq
zuzurufen.
und
Diese
andere
noch
Geschichten,
einige
Verbrechern
VOII
und Dieben,
bei
mir
glngen
dem
Eintritt
LIIISCFC
unwirtsame