FERIA.
DIE
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schnell, und wir kamen zur Zeit. Vorwärts ging- es in die
Höhe, über grosse Hochebenen, wo nichts wuchs, jedoch von
Zeit zu Zeit ein silberner Wasserstrom nach unten rauschte.
Gegen Mittag kamen wir erhitzt und ermüdet an. Kein Om-
nibus, ein Gepäckträger war ausreichend. Nicht weit von dem
Bahnhofe befand sich die Hauptstrasse, wo auch unser Hotel
(ein seltsamer Name für einen Stall mit einer Bauernwohnung)
gelegen war. Das Städtchen erlag unter der Sonne, alle
Fenster waren geschlossen, die weissen Mauern strahlten das.
Sonnenlicht
bis
ZLIII]
Erblindexl
zurück,
kein
Mensch
oder Tier
war zu sehen, alles verbarg sich vor dem allgemeinen Feind,
und auch wir gingen in unser Hotel hinein, um etwas Atem
zu schöpfen und im Schatten zu verschnaufen. Gegen Abend
wurde es besser, wir konnten bis zur Essenszeit, die hier sehr
spät ist, ausgehen, um uns etwas zu erholen, und
wir in der Abendstille in der Alameda spazieren.
SO
gingen