LANDSCHAFT.
AFRIKANISCHE
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J
Wand, zog hastig das Tuch, das um ihren Kopf hing, über
die Augen, stürzte schnell die Treppe hinunter und zum Thore
hinaus. Es war wirklich, als ob es eine Vision gewesen, die
in dieser dunkeln Umgebung plötzlich an mir vorübergegangen
wäre. Ich ging weiter nach oben und stand am Ende der
Treppe, wo sich eine Gardine befand, die sich hin und her
bewegte und durch deren Oeffnuxag ich
Raum sah und gesehen werden konnte.
unwillkürlich in
Ich stand da
den
und
wagte
mich
nicht
weiter,
nicht
wissend,
W215
mir
vielleicht
passieren
könnte,
XVC 1111
ich
eintrete ;
doch
als
ich
da
unent-
schlossen stand und nachdachte, hörte ich zu meinem grossen
Erstaunen rufen; sMa mewakschegoh: in hebräischer Sprache,
die ich kannte; es war eine schwere Männerstimme, die mich
fragte: wWas sucht Ihr hierPK
meinerseits: wSalom adonai salom
eerets Hollancleß
Da trat ich ein
allichem onoughi
und sagte
jehudi m6:
x Eerets
Hollande, Q
rief
2 WO
ist
das,
WEIS
bedeutet
C135 N
S0
und
gut
SO
schlecht
denn
stark
im
Hebräischen
war
ich
durchaus
nicht,
versuchte
ich
dem
Manne
Aber
ich
muss
erzählen,
W218
ich
sah
und
WGT
dieser
Mann
Ich war in einen dunkeln Raum eingetreten, erleuchtet durch
ein kleines, längliches, horizontal liegendes Fensterchen, das
heisst, ein viereckiges Loch, das Nachts oder bei Unwetter
mit einer Lucke verschlossen werden konnte. Grell schien
das
durch
Licht
das Viereck
und
zeichnete
sich
auf
dem
Stein-
Hur
Nähe
der
dieser
Oeffnung
stand
ein
Tisch
langer
mit schiefen Beinen, und darüber lag ein grosses, weisses
Pergament, das beinahe ganz den Tisch bedeckte und mit
einer Rolle nach unten hing. Da sass hinter dem Tisch der
jüdische Gcsetzschreiber, beide Arme auf das Pergament ge-
stützt, und wandte sein Fürstliches Haupt mir zu; dieses Haupt
schien viel zu gross für den Körper, der unter dem langen