Volltext: Trachten (Bd. 2)

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   D1e römisch-katholische 
i) ßßiiliärdl-Kß  Kirche 
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A         9:44.  
      
    it dem Christentume kamen keine neuen Ge- 
     wänder auf, trotzdem das Fleisch von ihm zur 
      SünClC gemacht wurde. Priester und Laien 
    gingen in der gleichen Kleidung einher und 
    diese war die römische (1021-1). Erst als die 
Km,    Priester anfingen, sich als amtliche Personen 
5; 233,",   v,  zu fühlen, griffen sie zu amtlichen Abzeichen, 
  die Bischöfe zuerst; das früheste Abzeichen 
Q4,  klägvji: ("x x  x dieser Art scheint eine zweifach umge- 
oüßi-Äsäßxlg,nx Vixl"  srßzlvi;   315d schlungene Schulterbinde gewesen zu sein 
 ux    3x50 (102. s. 103. 7); schon die Konsuln zur Zeit 
H xähxäl   A, ÜVKSQH Ü" Konstantinstrugensolcheßinden(103.i-a); 
    ihr Ursprung ist dunkel wie alle Ursprünge; 
    MWQÄN vielleicht, dass sie als der farbige Saum der 
  KW) Toga zu betrachten ist, denn sie wurde da- 
4'     57K   .1 mals von einer Schulter zur entgegenge- 
  X setzten Hüfte gelegt; so lag auch deir Tigeri- 
   saum 103. i. 5). Während nun ie aien 
Nif  Yf sich den aufkommenden( Moden anschlossen, behielten die 
if  Y Priester die alte Tracht als Amtstracht bei und statteten sie 
Ä  h; nach eigenem Ermessen aus. Mit der Scheidung der christ- 
qß  lichen Kirche in morgen- und abendlandische .K1rche wahrend 
Qää"  l  des 7. Jahrhunderts begann zugleich eine Scheidung der litur- 
e)  _ gischen Gewänder; in jeder Kirche nahm die priesterliche 
 wie. iiiihriiiilihdfi Ziiiiii eiligilllgeilÄierbisilßiiiii; 
Wll  llß); Ornat samtliche Gewander, welche den einzelnen priesterlichen 
 Graden zukommen. Dazu gehören: 1) Strümpfe; bis zum 
10. Jahrhundert gingen die Priester barfuss auf ihren Sandalen; 
dann trugen sie aus Fuss und Schaft zusammengenähte Strümpfe, später gestrickte, die Bischöfe rot, 
oft gemustert. 2) Schuhe; diese waren zuerst Sandalen, dann sandalenartig zugeschnittene Schuhe, 
die mit ihren Seitenlaschen über dem Spann verknüpft wurden (104. 25); Zuletzt Knöchelschuhe_ 
3) Ein Schultertuch (105.  ein rechteckiges Zeugstück, erst ohne Schmuck, dann am
	        
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