Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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Beleuchtung wird der c0l0riPrifche Eindruck harm0nifcl1er, wiil1rend er f0niI durch 
eine Vorliebe für gar Zu 1eb11afte, fc11arfe GegenfätZe leicht bunt, dabei durch 
einen Zug des Gefallfiicl1tigen oft fijfslicls1 il1. Aber auch A11ffaffung und Chas 
rakteriPcik tIreifen oft an das Siifse, was mit dem ganzen lJIntwick1ungsgange der 
modernen eng1ifcl1en Malerei, ihrem I.0sgel6iIfein von aller gröfseren Tradition, 
ihrem schaffen für Privatliebl1aberei, 11axnentlich der Vornehmen Kreife, zus 
fammenhängt.  
Für kirchliche Zwecke hat die Kunst nichts zu thun, da die Formen des 
Cultus dies verbieten, zu m0numentalen Zwecken, zu der Decorati0n öffentlicher 
Gebäude wird He nicht herangezogen, und wenn einmal der Verfuch gemacht 
wird, ihr f0lche Aufgaben zu gewähren, wie bei der AuSfchmückung der Parlas 
mentshäufer, fo fällt die Sache ungenügend aus, denn hierzu fehlt es den englis 
fchen Künstlern an Sinn wie an Vorbildung. 
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I11nens1Licl1e der Schale von Ybarzi1bals l:1nfc11ir1e Arbeit. 
 
Einige Worte von Richard Redgrave in feiner Einleitung zu dem Katas 
loge der neueren englifchen Gemälde, meist aus dem NachlafS von Mr. Sl1eeps 
fhaiiks, im South Kenf1ngt0n Museum, treffen den Nagel auf den Kopf, nur 
dafs er gerade in dem, was uns als Einfeitigkeit der englifchen Schule erfcheint, 
ihren Hauptv0rzug erkennt; vDie Blüthe der englifchen Kunfia, so heifst es an 
ejnek steile, sientfaltete lich den Anforderungen derjenigen entfprechend, die sie 
als eine Quelle des Genuffes in der Häuslichkeit lieben. Deshalb lind unsere 
Bilder klein, unferen Privatw0hnungen angemeffen, und ihre Gegenstände lind 
folche, mit denen wir leben und die wir lieben können, die uns eine Erquickung 
in den Augenblicken der Ruhe nach der harten Arbeit des Tages gewähren.a 
Trat man auf der Parifer Ausftellung des Jahres 1855, meint Mr. Redgrave, aus 
den Sälen der franzöf1fchen und continentalen Gemälde in die Galerie der eng1j. 
 
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