Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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FWMLsTs in EUss11 getisi212e12, von A. HH:rchc in wich. THE 
im Ausdruck, aber mit Brav0ur und Leben durchgefÜl1kk. Seinen beiden kleinen 
Mädchen, welche Tauben füttern, fehlt trotz mancher feinen Züge doch die 
rechte Naivetät. Von den zwei hift0rifchen Genrebildern iPc das eine: Leonard0, 
die Beatrice von Este n1alend  diefe nach einem Kopf in der Ambk0f1zma zu 
Mailand  ein COPcLimftuck ohne f0nderlichen Geist, doch von fauberer Durchs 
führung, während das andere, Franz I. von Frankreich und der Marfchall Tris 
vulzio, durch wirkungsv0lle c0loriftifche Haltung befriedigt. Ein 0rigine11kzs 
Talent tritt uns in Bianchi entgegen; feine Gefangftunde in der sacriftei mit 
dem ch0lerifchen alten Maei7cr0, welchen die Chorknaben mit ihrem Mangel an 
Gehör in Verzweiflung bringen, i.Pc glücklich und geiPcvoll; hier wie in einem 
anderen Gemälde, betende Frauen am Altar, fpricht lich ein eigenthümliches, 
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