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Ä Unless Partie eines Icirc11cnscnsiers, Ci1:1smalerei von F. X. Zelt1er in München,
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und lind gerade dadurch nicht eben ihrer gr0fsen Kunftvergangenheit würdig,
obwohl He f0nPc und zwar ohne falfchen ArchaismuS manches von ders
felben zu lernen fucl1en. In dem Saal der H0lländer hingen fast 11ur Bilder, die
Ach fel1en 1affen können. Das Durchfchnittsmafs der Ausbildung iPc noch höher
als in l3elgien, aber hervorragendem Schöpfungen, die Ach tiefer dem Geiste eins
prägen, find nicht darunter. Der eigenthiimlichfte Künstler der Niederlande,
AlmasTadema, fehlte diesmal. C. Biffcl10p hatte einige Genrebilder, ein vors
nehmes und lebendiges Herrenportrait und zwei CharakterHguren in h0lländifchem
Nationalc0ftüm, 1ebensgrofs, in halber Figur, ausgestellt; fein ;:Gretchen van
Markencc, gut gemalt, traulich und anziehend im Ausdruck, mufste dem Eintretens
den fofort in die Augen fallen. Unter den Genremalern trat J. Ifraels am ans
fpruchvollften auf. In Farbe, Helldunkel und malerifcher Wirkung eines Intes
rieurs versteht er feine Sache, aber die Geftalten entbehren der Individualität.
Man findet keinen Humor da, wo er hingehört, wie bei der Bauernfamilie bei