DEUTSCHLAND,
0EsTERREICH
UND
UNGARN.
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loheit9volle Fraiicngesta1ten die St dt G f 1
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cie zartere, we cie ic an ie inac itige elvetia lehnt,
das Ganze klar und fcl11icht im Motiv, v0rnelini in der
: DurchfLihrun0 VVie steht d19 1s31feler lVlonum t d
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.Sch1acht von St. Jac0b von II erdiii and S chloth hiers
ln der Munchener Plaitik trat diesmal eine Jüngere
Richtung und mit i1ir ein heitres. und.ui.fpiunglichereg
Leben in den Vordergrund. li.S ist tr0ftlich, dafs sich
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dort neben der geiftlofen und ermudenden Galerie von
Puppen, mit welchen die einheimifche Schule alle btrafsen
und offentlichen Platze ausgestattet hat, bald ein f0 ge.
diegenes Werk wie das Denkmal Maximilian7s II. von
zumbufch erheben wird, welches, theils fchon in I3r0nzes
Ausfuhrung, theils in bronzirten Gypsmode1len auf dem
Platze zwifchen den deutfchen Annexen Hand. Hier tritt
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uns ein wirklich plaftifcheS Gefuhl bei chaiakterv0lle1n
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.Anfchlufs an den .Sti1 der italienifclicn Renaiff1nce ent
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gegen. Zunachft befriedigen die gluckliche Aichitektur
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des S0cke1s, welche dem Zufanimenwirken mit dem
Architekten Hugel zu danken iIt, die breiten und in:1chs
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tigen Verhaltniffe des Aufbaues, die lxuhnen und fprecliens
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den Umriffe ff. b. 232I. Die alleg0iifchen Gestalten, welche
frei vor dem P0ftamente fitzen, find einander an kunftleris
fchem tVerthe nicht gleich, Jedenfalls aber ist die vordere,
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der Isriede, eine Jung1ingsgeftalt von hohem Adel. Die
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tragenden IxnabenHguren an den abgefchragten ls.cken
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des P0ftamenteS ftellen die glucklichfte Verfchmelzung
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1zw1fcliedn ddenF.pla is ;inin archliicelEt10nifcheIn Theilen
ier un ie i0ur es 80nicss v0 ciönerEsIi1nnnität
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und furfthcher tVurde der Auffaf1ung, bei glucklicheni
Faltenwurf, vermag die reich bewegten unteren Partien
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energifch zu beherrfcheii. Lumbufch gehort feit kurzem
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WVien aii, und in dei olteireichifchen Abtheilung war er
Psorcliire, entworfen v0ii lV. l9ifclil7acl1, c1uSgesülir1 von II. Engelharilt in Mannheiin.