Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

DEUTSCHLAND, 
0EsTERREICH 
UND 
UNGARN. 
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  loheit9volle Fraiicngesta1ten die St dt G f 1 
 Zwei i    i a en a S 
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 cie zartere, we cie ic an ie inac itige elvetia lehnt, 
  das Ganze klar und fcl11icht im Motiv, v0rnelini in der 
:  DurchfLihrun0 VVie steht d19 1s31feler lVlonum t d 
  ds J  I J ON Es 
 ;Is::s:DEkI.           
 .Sch1acht von St. Jac0b von II erdiii and S chloth hiers 
 ln der Munchener Plaitik trat diesmal eine Jüngere 
 Richtung und mit i1ir ein heitres. und.ui.fpiunglichereg 
   Leben in den Vordergrund. li.S ist tr0ftlich, dafs sich 
  Eis    
 dort neben der geiftlofen und ermudenden Galerie von 
  Puppen, mit welchen die einheimifche Schule alle btrafsen 
       
 und offentlichen Platze ausgestattet hat, bald ein f0 ge. 
  diegenes Werk wie das Denkmal Maximilian7s II. von 
 zumbufch erheben wird, welches, theils fchon in I3r0nzes 
 Ausfuhrung, theils in bronzirten Gypsmode1len auf dem 
 Platze zwifchen den deutfchen Annexen Hand. Hier tritt 
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 uns ein wirklich plaftifcheS Gefuhl bei chaiakterv0lle1n 
  :ss:sEk4:s      
 .Anfchlufs an den .Sti1 der italienifclicn Renaiff1nce ent 
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 gegen. Zunachft befriedigen die gluckliche Aichitektur 
 Eh, T  T:sT3sZ T   
 des S0cke1s, welche dem Zufanimenwirken mit dem 
 Architekten Hugel zu danken iIt, die breiten und in:1chs 
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 tigen Verhaltniffe des Aufbaues, die lxuhnen und fprecliens 
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  den Umriffe ff. b. 232I. Die alleg0iifchen Gestalten, welche 
 frei vor dem P0ftamente fitzen, find einander an kunftleris 
 fchem tVerthe nicht gleich, Jedenfalls aber ist die vordere, 
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  der Isriede, eine Jung1ingsgeftalt von hohem Adel. Die 
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 tragenden IxnabenHguren an den abgefchragten ls.cken 
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  des P0ftamenteS ftellen die glucklichfte Verfchmelzung 
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 1zw1fcliedn ddenF.pla is ;inin archliicelEt10nifcheIn Theilen 
  ier un ie i0ur es 80nicss v0 ciönerEsIi1nnnität 
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 und furfthcher tVurde der Auffaf1ung, bei glucklicheni 
  Faltenwurf, vermag die reich bewegten unteren Partien 
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  energifch zu beherrfcheii. Lumbufch gehort feit kurzem 
      I        
 WVien aii, und in dei olteireichifchen Abtheilung war er 
Psorcliire, entworfen v0ii lV. l9ifclil7acl1, c1uSgesülir1 von II. Engelharilt in Mannheiin.
	        
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