Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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der unmittelbaren Gegenwart geschieden ist.  sie Alle und noch einige Andere 
vergegenwärtigen das goldene Zeitalter der modernen Kunft Frankreichs, in wels 
chem binnen wenigen Jahrzehnten eine .feltene Reihe fchöpferifcher Ingenien den 
kLinftlerifchen Ausdruck einer neuen Weltanfchauung auf den verschiedensten 
lsVegen fuchte und fand. 
Von da zu den Jüngi7cen, deren Werke nach der Zeit ihrer Entftehung streng 
genommen einzig das Recht hatten, hier zu erfcheinen, iPc, wie fchon bemerkt, 
ein grosser Schritt, und nichts weniger als in aufsteigender Linjel Und doch, welche 
Fülle sichtbaren Könnens, welche reiche Mannichfaltigkeit der Richtungen, welcher 
Ern1t der Bemühung, oft welche Fruchtbarkeitswenn,auch nicht recht eigentlich 
der Phantaf1e, fo doch der Hand2 Man denke an die raPclofe und llaunenswerth 
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T3pcte aus dem Kaiferpavi1lo11, von Giani in Wien. 
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umfangreiche Thätigkeit eines Henri Lehmann Cdie freilich in der WeltauSs 
Pcellung durch vier Photographien nicht einmal als andeutungSweife repräfentirt 
gelten konnteJ; wie hat er lich mit einer wahren Allgefügigkeit den verfchiedens 
artigften Aufgaben anzubequemen verstanden, und eigentlich nie, ohne durch eine 
edel geführte Linie, durch eine gewiffe vornehme GröfSe der Sinnesart, durch eine 
geschickte und. nicht unkräftige Färbung decorativ eine bedeutende Wirkung hers 
vorzubringen, mag auch dem einzelnen Werke gegenüber mit noch so vielem 
Fug der Vorbehalt gemacht werden können, dass weder Gedanke noch Erf1ns 
dung irgend welche Tiefe und eigenartige Kraft hat. 
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