0EFFENTLlCHE
KUNsTPFLEGE.
wilTenfcl1aftlicl1er in Architektur unterrichtet, als an Akademien, wo fast nur noch
ein Atelierunterricl1t gegeben werden kann.
In der sculptur und in der grofsen FigurensMalerei tritt die Ueberlegenheit
der sfranZ6llfcl1en Schulung der deutfc:l1en gegenüber eclatant hervor. Die pädas
g0gifchen Verfucher, fei es vom Standpunkte der R0mantik, fei es von dem des
modernen Realismus einer fchwächlichen Kunftpflanze gegenüber dem gewals
Schule des XVIl. Jahrhunderts haben an der Akaclernie in Paris keinen Platz.
H.
.s is: wir. I, syst Si: Es;
s
H BE.
sJsXxs
IYyL.Y VII F s7Yif,Hi,H .l
Dr :J77.C .ssiIIIss7sWF;siEI DIE ,
X.3ss s sc
O
NO H. F: Es s:1kc,N 7F;:9F ,ks F
, H
J H, .;sJ Is; ,FTksss1fk,.,
5,; H s;.i34J; is1FJIYv IN.
sC.4,Q hHJhZf W.W7fXH, ff
is O
Iris; W ssssi3IsH M
I: O
H,
als L
.
Präfc1
sTeIler
Kryfta1l,
17affung
vergoldetem
und Email,
Ratzersc1orfe1
Das VCkhä1tnjf5 zHk Ak1tike, die perrnanente Hinweisung auf die gr0fsen TradiL
tionen der t0skanifchsr6mifchen Schule des XV. und XVI. Jahrhunderts werden
durch die Akademie in Rom und durch die vorhergehende Schule an der Alcas
demie in Paris auf eine feste, nicht leicht zu verriickende Grundlage gestellt.
Des Lernbaren in der Kunst ist aber mehr, als die R0mantiker zugeben w0lli
ten, und mehr als jene Künstler zugeben, die an den deutfchen Akadcmien in
der Blüthezeit des p0etif1renden R0manticismus ihre Studien gemacht. Diefe ers
weisen lich heutzutage als abf01ut ungenügend. Eine Umkehr ifi nöthig.
Vor uns liegt die ccLiPce des 0bjets exp0ses par la Ville de Parisv gExs
position universelle de Vienne I873. Paris 1873. I43 s.J Was ftellte die Stadt Paris
in erster Linie ausP Es waren Gegenftände der Kunfi.
ll
1jYsYDT