X OF
N,
Xa Yl,FC.1ynsMYW7 ,a:s7 sExxs W J
M7isW77W U H, EIN Wxsks2psI;fH Hi 7bs.psicM 1M1 sc.
MäJsHs J U see WMsi I.JI,H.is ss1s.WWssss,:I1s M M A E
. E
H WITHiEEIWWN;FWWs I WIs . E
J J
, Y
H O
P
D x
, Ä:JXZ x,
IF,
H
Emai11
i111p1atte
ngha111
Gra7.ie und Glanz auSgeflattet. Auf Tuch, Sammet und auf fchwerer Seide waren
köstliche 0rnamente mit aufgenähten Go1dfchnürc11en gezeichnet; oft lag
diefer Schmuck als breite B0rdüre, die ihre Ranken, Palmen und Gewinde bis
in d.en.Mittelgrund hinein fpann, bald als feines Bändchen am Rande des Ges
wandes. Hie und da war eine leuchtende Farbe in die Blume, in das 0rnas
ment eingeführt, glühte mitten in dem matten Golde eine funkclnde Linie aus
Flitter oder Bouillons gewoben. Auf Schuhen, auf Jäckchen, UeberwLirfen, Gürs
teln und Schleiern lag diefe helle, elegant durchgeführte Pracht. selten fand
lich eine verfehlte Zeichnung oder eine mif5gltickte Farbenmifchung; alles fah
überfchüttet mit Reiz und. Schönheit aus, und nur wo die Arbeit von der
Technik nati0naler Erfindung abwicl1, machten sich Irrthiimer geltend.
Neben den bunten, fchimmernden Gewändern war die Golds und die Seis
denfpit7.e des 0rientS zu finden, die letztere als das feine, f1ligranartige Gewebe,
welches mit der Nadel angefertigt wird, und eine der 1ntil1famPcen, wenigst l0hnens
den Arbeiten von Frauenhand ist. In subtiler Reinheit ausgeführt, erfchien f1e
hier am Rande der Schleier, der weiten, hängenden Aermel des feinen, feidenen
ll HJT.jH
FHss