DIE
FRAUENARBEIT.
schp1atte
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welche der Anstalt von aufSen her zukommen, und f1e werden dadurch mit den
Anforderungen des Marlctes und der Kunden bekannt gemacht, fo dafS f1e,wenn
f1e einit die Arbeit auf eigene Rechnung betreiben , nicht mit den Schwierigkeis
ten des Neulings zu kämpfen haben. Die Arbeiten der verfcl1iedenen AnPca1ten
waren durc11gehends vorzüglich fcl16n und gut ausgeführt, und namentlich die
Nettigkeit und C0rrectl1eit, welche überall zu Tage tmt611, m8CI1tC11 Einen k1ufSers
ordentlich günstigen Eindruck.
Unter den Arbeiten von Dilettantinnen war da eine Maffe der verfchiedens
artigfken Producte weiblichen FleifSeS und weiblicher Erfindung, wie wir He drüben
in dem fcl1wedifchen Jagdpavillo11 gefel1en. Nur 110Cl1 reicher: U0Ch V0HZäl1Iig6k
war hier jeder einzelne Arbeitszweig vertreten, und mancher trat in folcher Menge
von 0bjecten auf, dafS an deifer ILrfchcinung deutlich die Gefchmacl;Srichtung
der Mode und der Frauen zu erkennen war. Näharbeiten verfcl1ieclener Art,
Ptickereien bildeten die hervorragenden Gruppen guter Frauenarbeit, die hier in
oft ma1erifcl1er Drapirung ausgestellt waren. Unter den KunfUticlcereien prangten
MefSgewänder, Altartücher, rei7,ende Zimmerdecorationen, unter welchen letztekeH
namentlich die Arbeiten von Severine v. Czaylcowska und ein 0fenfchirm, von
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