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DIE
FRAUENARBE1T.
sehen; die Gespinns7ce und Gewebe, wie wir sie in den V0lksschulen der nordis
schen Länder gefunden, Klöppelarbeiten, strickereien, Häkels, Filets, Guipures,
Posamentierarbeiten, prachtvolle WeisSPcickereien und Näharbeiten, Handschuhe,
Blumen, Golds und Silberstickereien. Die meisten dieser Anstalten betrachten ihre
sträHinge als Zög1inge, die sie für ein neu zu beginnendes Leben v0rzufchulen,
gegen dessen VVechselfälle sie sie zu schützen haben, und denen s1e einen bis das
hin ungekannten Schatz von Kenntnissen mitgeben, um sie bei ihrer Freilassung
erwerbsfähig und dadurch selbständig zu wissen. Die meisten SträHinge werden
daher schon während ihrer Gefangenschaft nicht nur unterrichtet, sondern für
ihre Arbeit entl0hnt, sie werden mit der Ausführung von Befkellungen betraut,
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