Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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meiPcerhafter Technik ausgestellt, eine sogenannte Kl0PcerfIickerei, von Mathi1de 
safse ausgeführt. Es war diefs das Bild eines alten VorPcehhundes, auf einem 
Wandteppiche angebracht, und nach einer Studie von Otto Bache angefertigt. 
In grofsen Zügen, keck und kühn, wie die eigentliche FkaUCl12IkbCFt Es f011Fc nicht 
wagt, war da die Zeichnung, die Farbe gehandhabt; die Imitati0n der Malerei 
fiel fcheinbar weg, da lich das ganze Ding fo p1aPcifch, fo zauf1g gab, als wäre 
es der Natur entnommen, und als fchaute der f1nPcere, ernste Gefelle mit den 
halbgcfch10ffenen Augen und den fchlappen Ohren uns leibhaftig aus dem 
Schranke entgegen. Die eigenthijm1iche Technik, welche diefer Arbeit zu Grunde 
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liegt, pafst lich mit Vorzug GegenPcänden von grofsen Dimenf1onen an; andere 
Verfuchc, welche von derfelben Hand vorlagen und kleinere Objecte darPcellten, 
erfchienen gewöhnlich und unbedeutend. 
Neben dem zottigen Burfchen, den wir eben befchrieben haben, neben 
den grünen Buchenzweigen in dem anderen Schranke, neben den Kolibris, 
den Goldammern, den schmetter1ingen mit den glänzenden Schwingen, neben 
den Eriken und f0nftigem Blumenv0lk aus VVald und IsIaide nahmen lieh andere, 
nicht ganz glückliche Erfcheinungen doppelt unglücklich aus. Die geIIickten 
P0rträts in Fl0rfcide, von denen hier zwei zu finden waren, das Abendmahl da 
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Bodenk1iefen 
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