Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

DER 
AUSSTELLUNGsPLATZ. 
W.eltausslellu 
1gsplalze. 
Der 
Ausste1lungsp1atz. 
Die fünfte Weltausstellung ist also eine Thatsache; der vor zwei Jahren fests 
gesetzte Termin ist pünktlich eingehalten worden. sFreilich mussten die Gunst 
der Natur und der menschlichen Mächte lich in ganz ungewöhnlicher Weise vers 
blinden, der Winter musste ausbleiben, und die staatsrechenmeister mussten. das 
Mott0: ,,Dz,s Geld jfk nur ChimäreH acceptiren, damit die Ausstellung nominell 
am I. Mai eröffnet werden konnte; freilich scheinen diejenigen Recht zu behalten, 
welche behaupteten, fechs, noch dazu von furchtbaren Kriegen und Umwälzungen 
erfüllteJahre seien eine viel zu kurze Frist, um schon wieder die Völker aufzurufen, 
ihre Kräfte zu messen; freilich sind für Stadt und Land die Lasten und Opfer so 
real wie die verheissenen segenSreichen Folgen fraglich; aber die Ausstellung ist 
eine Thatsache, und dem Leiter des grossen Werkes dürfte man es nicht vers 
übeln, falls er an den Schutz eines besonderen Sternes glauben sollte. 
Wir können es billig dem guten Glauben und dem Geschmack jedes Eins 
II
	        
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