DER
AUSSTELLUNGsPLATZ.
W.eltausslellu
1gsplalze.
Der
Ausste1lungsp1atz.
Die fünfte Weltausstellung ist also eine Thatsache; der vor zwei Jahren fests
gesetzte Termin ist pünktlich eingehalten worden. sFreilich mussten die Gunst
der Natur und der menschlichen Mächte lich in ganz ungewöhnlicher Weise vers
blinden, der Winter musste ausbleiben, und die staatsrechenmeister mussten. das
Mott0: ,,Dz,s Geld jfk nur ChimäreH acceptiren, damit die Ausstellung nominell
am I. Mai eröffnet werden konnte; freilich scheinen diejenigen Recht zu behalten,
welche behaupteten, fechs, noch dazu von furchtbaren Kriegen und Umwälzungen
erfüllteJahre seien eine viel zu kurze Frist, um schon wieder die Völker aufzurufen,
ihre Kräfte zu messen; freilich sind für Stadt und Land die Lasten und Opfer so
real wie die verheissenen segenSreichen Folgen fraglich; aber die Ausstellung ist
eine Thatsache, und dem Leiter des grossen Werkes dürfte man es nicht vers
übeln, falls er an den Schutz eines besonderen Sternes glauben sollte.
Wir können es billig dem guten Glauben und dem Geschmack jedes Eins
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