Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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KUNsTGEWERBE. 
 
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f1ren. Schon iPc es in das Harm0niesConcert der modernen Culturftaaten aufges 
n0111men, feine Gefandten relidiren an den H6fen, geben diplomatifche Diners 
und halten speeches trotz Beust und Gladstone. Wir haben die kleinen Männer 
in buntgefiickter Tracht, die Säbel auf dem, Bauche, kommen und f1ch in Salons 
herrn mit Frack und Cylinder verwandeln fehen. Und nun haben f1e gefammelt, 
was die eur0päifche Civilifation und die europäifche Indufkrie fehafft, und haben 
es als Mutter in die Heimat gefendet. Wir bezweifeln nicht, dafs die klugen 
Männer mit den kleinen, stillen, liPcigen Augen recht daran thun, zum Heile ihres 
Volkes und ihres Landes, aber wir, die Freunde jeder guten, gefchickten und 
vor allem origine1len Kunfiarbeit, wir werden viel Vergnügen einbufsen und werden 
ein andermal Hatt der reizVollen, eigenthiimlichen, wenn auch bizarren Gegens 
Ptände.barbarifche Copien unferer eigenen Werke zu fehen bekommen. Kaum 
wird eine andere europäifcl1e WeltausPcellung  möge He zogernden Fufses 
k0n1menl  uns diefe Länder und wohl den ganzen Orient wieder in voller 
Originalität vor Augen fuhren. 
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von Ville1 
MettIac11. 

	        
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