Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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von suffe fröres 
chengeräths mit vortrefflichen Figuren von der Hand des Bildhauers Knab1. 
Auch fonPc war die Kirche von der deutfchen AusPcellung nicht fchlecht bedacht, 
insbefondcre mit Geweben und stickereien, von München, Augsburg, wie vom 
Rheine her. Nur die rheinifchen Go1dfchmiede waren, wie schon oben bemerkt 
worden, ganz unzulänglich vertreten. Selbst im Weifszeug Cur Tifch und Tafel 
regt lich, bef0nders in fächf1fchen Fabriken, ein befferer Greift, wenn auch hier 
das Richtige zum Theil auf falfchcm Wege, in der kunPcvollen iigiirlichen Zeichs 
nung, statt in der dec0rativen Wirkung, g6fUCI1t Wird. Einen völligen Umschwung 
Zeigt die 0rnamentati0n der Schwarzwälder Uhren, die in fabrikmäfsigen Betrieb 
gekommen find; nur find He leider mit ihren naturaliftifchen schnitzereien ganz 
auf dem Holzwege.  
so zeigt üch wohl überall in der deutschen AusPcellung der GeiPc, zuweilen 
auch nur der Wunfch der Neuerung, der VVunfch, Ach frei und unabhängig im 
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