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LÄN DER
UND
1HRE
KUNSTARI3EITEN.
Wohnung fremder Kunftfreunde als für das italienifc11e Haus bestimmt find.
Nichtsdestoweniger bilden sie bereits einen bedeutenden KunFczweig, bedeutend
in kunA:leriscl1er Beziehung wie vom Standpunkte des GefchäftS. sie gehören
zu denjenigen GegenPcänden, die :1.ntiquarifch wieder begonnen haben, nun aber
auch um ihrer felblt willen gefcl1ätzt und gefordert werden.
I11 gewiffer Weife überholt lind diefe Möbel bereits durch die Glasfabrikation,
obwohl diefe eigentlich nur an einem Orte kiinik1erifch und grofsartig betrieben
wird, zu Venedig und auf feiner Infe1Mu1sano; aber keine der erneuerten Künste
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Italiens hat sich in fo kurzer Zeit fo fe1bitändig zu machen ge.wufst. Die
leichten zierlichen Gläfer der Renaiffancezeit, die mit ihren fchlanken und elei
ganten Formen zu den gleichzeitigen Metalls und FaiencesGefäfsen ein fo treffs
liches und um der stofflichen Ausprägung willen fo lehrreiches seitensiück
bildeten, He find alle untergegangen in dem p1umperen Gefchmaclc der nachs
folgenden Zeit, mit ihnen alle die bunten Varianten, die gePcriclcten, gefponnes
neu, genetzten Gläfer, die fchonen blauen, rothen, vi01etten, grünen Farben.
Von der ganzen Muranefer Glasincluitrie, die ein halbes Jahrtaufend gebläht
hatte, war am Anfang unseres Jahrhunderts nichts geblieben, als die Perlfabrikai
ti0n, die einem fehr .unlcünfklerifchen Genre der Stickerei V0rfchub leistete, und
ein rohes ordinäres Gefcl1irr von gefchmolzenem Glafe. Da kam vor etwa