Volltext: Kunst und Kunstgewerbe auf der Wiener Weltausstellung 1873

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WOHNUNGSAUssTATTUNG. 
präge, wie kein anderes der 0rientalifchen Gebäude. Die Arabesken am Plaf0nd, 
die zierlichen, aus kleinen Stückchen zufammengefetzten stalalctiten der Arcaden, 
nichts erinnert f0 sehr an die Dec0rati0n der A1hambra, während wir für die 
0rnamente der Decken und SeidenPcoffe die entfprechenden seitenstüc1ce in Uebers 
reiten der fpanifchen Seidenweberei aus dem vierzehnten Jahrhundert Enden, die 
Ach noch hier und da fragmentarifch erhalten haben. Es ist alf0 ächte, alte 
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Krug von 
maurifche Kunst, die in Mar0kko geblieben ist. Zahlreiche GegeUfkäUdE IN des 
kleinen, aber intereffanten marolclcanifchen Ausfke1lüng bCfkäHgEU dass , 
Anders M: das in ej11Cm zweiten Lande N0kdE1fklki1,S, in TUl1lS. DlefcS Land 
hat uns zwar keinen Palast, kein Haus, keine Hütte erbaut, es zeigt uns aber 
wenigstens ein Gemach in voller und reicher AUSAL8kkUI1gs EIN Gemach, Es. 104J das 
uns mit feinem Mobilien fo anmuthet, als ob wir ein oder zwei Jahrhunderte früher 
auf das Land hinaus nach Holland oder FkiSSIEMd VCrfetZt wären. Allerdings 
giebt es hier Teppiche und Decken von äcl1t orientalifchem Charakter und die 
Wandbekleidungen mit applicirter Stickerei 1affen in diefer Beziehung auch nichts 
zu wünfchen übrig, aber die Polster und Divans haben lich in S0phas und Stuhle 
von gedrehtem Holze verwandelt, und diefes Holzwerlc mitfammt den Sitzen und 
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