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DAS
KUNSTGEWERBE.
f1e als Wandverkleidung eingeführt habe. Dieser Vorliebe zu Gefallen iPr der
erhöhte und vortretende Mitteltract des Haufes ganz in bunten MuPcern mit
SpiegelglasPcückein bedeckt; das ist zum Theil auch im Inneren im Hauptfalon
der Fall. sonst ist die Aufsenwand, namentlich der seitentheile, mit bunten Aras
beskcn bemalt, die verzweifelt wenig 0rientalifchen und noch weniger fpeziiifch
perf1fchen Charakter tragen. Und damit, wenn wir die FenPcergitter an der Vors
halle noch hinzufügen, ist eigentlich alles crfchöpft, was diefer Phantaf1ebau noch
vom Orient bef1tzt. Verlcehrt auch infofern, als er feine Pracht f1e iPcJiflitters
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haft genug am Aeufseren und nicht im Innern entwickelt, ist er nur die Cari.
czkUk eines 0kjeHta1ifchen Baues. VVas die Dec0rati0n und Ausflattung des Innern
betrifft, f0 zeigt die Jute, der modernftc Stoff, der die Wände des Stiegenhaufes
bedeckt, wenigPcens noch 0rientaljfche 0rnamente, die Ausftattung der Gemächer
aber iPc nicht einmal 0rientalifirend, fondern vom erften betten Wiener Tapezierer
mit blumigem Zitz in völlig moderner Art hergerichtet. Hier hört der Orient
ganz auf.
Dagegen kann die mar0kkanifche Wohnung vielleicht die gerechtePcen Ans
fpruche auf Aechtheit erheben. Alle Theile des Baues, der hier nur aus Holz
bePceht,f1nd an Ort und Stelle von mar0kkanifchen Arbeitern gemacht worden;
alle BeI7candtheile, alles Geräth, welches für die Wohnlichkeit in hin1änglicher
Menge vorhanden, iPc acht und original. Nur einen Fehler hat das Häuschen:
es ist gar zu klein und gleicht Zu fehr einer Spielereifchachtel. Unfere Phantafie
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