ihrenaissal
durchweht und eingegeben erachtet werden 1. Kein Zweifel, dass Luea. Signorelli
seinen Dante vor-trefflich kannte: (labei besteht vollkommen, dass ihm für die
ganze Conception ein festgestelltes Programm übergeben wurde. (der Vertrag
mit ihm spricht von jigurae et historiae dandae et consignrßndae ac deliberandae
per cznnerari-uvwf) ein Vorgang, der sich gewiss ganz ähnlich in andern Fällen
und vorab bei Raffaels Wandgeinälden in der Camera. della Segnatura wiederholt.
Melozzo da Forli,
Sixtus IV ernennt Platina zum Bibliothekar.
Vatican
In diesen vier grossen Wandbildern hat Signorelli in Kenntniss und Dar-
stellung des Nackten, in Grossartigkeit der Gesammtauffassung alle Diejenigen
1 F. X. KRAUS Dante S. 616. 655.- Vom;-
MANN Iconografia Dantesca (Lpz. 1897) S. 70 bis
82 u. BASSERMANN Spuren Dante's in
Italien (Heidelb. 1897) S. 231 u. 6., Taf. 59.
Zu Signorclli vgl. noch bes. VASARI III
683. DELLA VALLE Storia del duomo di
Orvieto. Roma. 1791. Mit Atlas. LUZI
I1 duomo di Orvieto. Fir. 1866. CnowE
und ÜAVALCASELLE IV 19. R. Vxscnnn
Luca Signorelli und die ital. Renaissance.
Lpz. 1879. WAAGEN K]. Schriften S. 80.
STEINMANN Zeitschr. f. bild. Kunst, N. F.
IX 177 (Pestmnent des Moses im Oapp. Sist.).
BRUN Christl. Kunstbl. XXX (1888) 117.