italien
Frührenaissa.
reigen jubelnder, auf blumiger Wiese sich dem Eingangdes Paradiesäsfzp
Wegendeii Engel ist namentlich auf der fur Allgeh "gemfl toll '36) i:
Akademie von gr0sstei' Schonlieit: eine 917GB
züekendsten Schöpfungen der christlichen lxunst
und die Vollendung dessen, was Orcagna bereits
er? 111 der Cappella Sti ozzi angegeben ihatte. _Auf
t dem kleinen Tafelbilde der Akademie sind diese
Scenen der Engel und Seligeii noch in Zeicälliligung
fßiif" I)" "fit"? der Gestalten und Ausdruck viel uiivo .011]-
? inener; man erkennt an der Distanz dieser
3 u? " o- r eii ausserordenthchen
i, i, beiden Weltgeiic s 1(0
t. iiiijiiii, d Fortschritt, den der Künstler in, wie es scheint,
ttliä-ißii i wenigen Jahren gemacht hat. Das Berliner
1 kp Weltgericht, als Composition im ganzen hinter
klji; a, Fiesolds bestem Werke, der Kronung in dlen
19-. 1x 159"", m Urlizien, zuruckstehend, Gllelßllh. es doch 111 (ei
f ygichnuiio- und im Colorit und ist bedeutender
Jägl" äiii n Avj ' o S xt 1 1
i? 9 ; h als alle übrigen Darstellungen r es uge s, we c ie
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1,. ä; P1535016 geschaffen hat. Schon Bode hat, wie
s. i. n z)
1, auch Venturi, auf den ChäFiLkiJOFIStISClIGIIIU11]-
hier, i stand aufmerksam gemacht, dass auf den Bildern
51 iid das
1' fällig. ji-W- 43er? zu Berlin und 1m Pallazzo Coisini (u ß
,A Ä 1513"? wies. n; -Gleiclie gilt von dem fur S. Aiigeli gemalten)
all?" unter den Beseligten zahlreiche Doininicaner-
J ff? niönche, unter den Verdammten inehrerle Ffiäl-t
1 "-1113": ji], ciscaiier vorkommen. Es kann uberrasc ien, ei
.951: Ä P dem milden Geiste des Fra Giovaniii diesem Zug
' lädt? theologischer 'Mali_ce begegnen. Eriiiiiertiiiaii
" l " sich der Heftigkeit, init der die (lOIäIUrCELIrISCIG
5373i und franciscanische Theologie gera e 111 Jenen
, vil, aü
393,. F7. ' (r Y msol zusammeneestossen
45mm 1„ Pagen des OIICI s xon . s
Ü war, so dürfte sich erklären, dass wir selbst
11:! "I lzfi
v3 311i hier dieser Zuspitzung fratellesker ElferSüßllt
fjifii begegnen. Das Berliner Bild zeigt auch neben
einem vom Rücken gesehenen Papst einen D0-
; Ä minicaiiercardinal unter den Seligen. S. An-
es " tonius zeigt auf diese Gruppe, was Bode ver-
"jl. mutlieii lässt, dass der betreffende Cardinal der
Besteller des Bildes war 1.
" Das Erste, was Fra Angelico nach der
.p , ü? Uebgrsle-dhlng des CEIIIVGLÜJSS naehllgaico, 110211
während der ers en ers e ungsar ei en, zu m
IIT-RCP "L1 len hatte, War das Altarbild mit dei thionenden
1' 0' "8111811
Fig.1l2. Fra Angelico, Gruppe von Seligon Jungfrau (Suplno Welches ldnost b
und 131126113. Flügel des Jüngsten Gericht-S Platz im Chor der Kirche verlassen hat;_ das
im Berliner Museunh Mittelstück ist jetzt in der Akademie, die Bre-
dellen zerstreut (Galleria ant. e mod. Nr. 257-258 des Katal. von äßgij); _P 111i?
kothek in München Nr. 989-991 mit der Legende der llll. COSITIRS 1111 39mm-
1 Vgl. für diese Weltgerichtsbilder Bonn
Die Ren. im Mus. zu B011, Flur. MaL, S. 473.
VENTURI Gall. ital.
BEISSEL S. 52 f.
I1 89. SUPINO p. 84 sg.
J ESSEN Die Darstellung des